| Ein Abriss der Geistesgeschichte #1-Dienst am Menschen) Die Bibel beginnt damit, wie der Schöpfergott im Schöpfungswort, das er ist, Wirklichkeit also, die Schöpfung für uns Menschen geschaffen hat. Nach der Erschaffung der „Krone der Schöpfung“, des Menschen, trat auch alsbald der Widersacher in Form der Schlange auf. Er bedient sich im Gegensatz zu Gott, der Lüge, der Virtualität, dem Schein also, der nicht seinem Sein entspricht. Damit tritt er wider die von Gott geschaffene Realität auf, um den Menschen gleichfalls davon zu über-zeugen, Gott virtuell Konkurrenz zu machen, um sich wie er gott-ähnlich wähnen zu können und damit seiner widrigen Sache zu dienen. E-Evolution der Ausdrucksformen) In der daraus folgenden Evolution der Lebensformen versuchen die Virtualisierer als Subjekte, alles andere als frei verfügbare Objekte beliebig zu vereinnahmen. Aus dem damit einhergehenden Chaos ist als Phönix aus der Asche, die Philosophie mit ihren anmassenden Begriffen hervorgegangen. Damit soll auch noch das Schöpferwort, die daraus hervorgegangene Wirklichkeits-ordnung und damit die Schöpfung beliebig überschreibbar werden. So kann sich der Mensch Gottes Stellvertreterschaft auf Erden anmassen. Dafür hat die Schlange Eva zum Genuss des „Baums der Erkenntnis“ verführt. Das ist aus den 24 möglichen Einschalt-sequenzen des Mindes, der, welcher keinen reellen Menschen zur Lebenswirklichkeit führt. d-Systemdesign als Machtverstärker) Auf diesem so genannten Geisterast vermag der Mensch in den organisierten Geisterwissenschaften, aus Ideologien die bekannten ewig an der Realität gleich versagenden Systeme zu schaffen. Damit wähnt er sich vor der dann unvermeidlichen Götterdämmerung, wie von Goethe im Faust geschildert, gottähnlich. Dem stehen die 23 Einschaltsequenzen gegenüber, auf deren je einer, sich jeder reelle Mensch dafür guten Willens zu seinem ihm entsprechenden Lebenswirklichkeitsbezug einschalten kann. Das erkennt man an seinen Früchten der Lebens- durch Aufgabenerfüllung. #2-Organisiertes Wissen) Unter den auf dem 0Kd-3D Geisterast von sich abgeschaltet Begeisterten vermag der Widersacher Fürst der Tertiären Religion zu werden. Sie besteht darin, dem Menschen das Bedürfnis nach Gottgleichheit zu suggerieren, um ihn dann zu Befriedigung von der eigenen Rhetorik abhängig zu machen. Das geht hin bis zur Geisterbeschwörung mit Menschenopfer gegen die unbewältigten Restkonflikte, dem Austreiben des Teufels also mit Belzebub, der vorgegebenen Lösung, die zur Verallgemeinerung bis hin zur Globalisierung das Problems wird, gegen das man damit anzutreten sich anmasste. So sind die Nazis, und durch sie der Grossteil des damaligen deutsche Volkes, zu dem geworden, was sie den Juden vorwarfen – Menschen mordende, Völker und Kulturen zerstörende Ungeheuer auf dem Geisterpfad der Naziideologie. Entsprechend erschöpft sich die Medien-, Marketing- und Marktgeschichte an sich selbst. D-Definitionsmacht) Im Laufe der Geschichte organisierte der Mensch seinen Geisterpfad mit der Geisterwissenschaft, und entwickelte über magische Kultreligionen und Götzendienste hinaus die Sekundären Religionen. Damit konnten die Mächtigen Kollektivs definieren. Damit konnten sie die davon Betroffenen, zuerst als Leibeigene, jetzt demokratisiert, als Konsumenten, an sich binden und sie für ihre versteckten Absichten als Sklaven, Proletarier, Lohnarbeiter, Bürger und Soldaten instrumentalisieren. Damit tritt an Stelle des eigenen Bedürfnisses nach Gottgleichheit, das entsprechende des abstrakten Kollektivs als Vaterland aller. Für einfachere Gemüter geht es darum, mitzuhelfen, dass das Kollektiv den Feind überlebt. Dafür opfert man sogar sein Leben, z.B. um als Held in die als Mythen virtualisierte Geschichte der Sieger einzugehen. Damit unterwarf der Mensch zuerst die Natur, dann die andern Geschöpfe und wurde letztlich sein eigener grösster Feind. Es ist aus Klinikerfahrungen eine Tatsache, dass immer mehr Menschen an sich (mit Süchten, Verzweiflung) und ihren Mitmenschen (Mobbing, globale Sinn- und Orientierungs-losigkeit, Restrisiken) krank werden (Burnout). So ist der Mensch nach dem Auszug aus dem Geisterreich Ägyptens heute Sklave der Eigendynamik der Globalisierung geworden. Damit sind wir dabei, Moses Exodus auf einem technisch höheren Niveau, welches die Virtualisierung nicht mehr in Stein, sondern auf Bildschirmen ermöglicht, rückgängig zu machen und erfinden damit die Antibibel. Umgang mit 6, dem sehr Guten) Zur Zeit Jesus Christus beherrschte die Sekundäre Religion Roms die Welt, und in Jerusalem in Israel, in deren Rahmen, die des Tempels. Daneben machten sich Sekten und auch vermehrt, wieder Tertiäre Religionen breit. Daran hatte sich die mit dem Auszug aus Ägypten gebildete Primäre Religion des Alten Testamentes korrumpiert – Du kannst nicht Gott und Mammon dienen. In diesem Kontext hat Jesus die primäre Religion zuerst mit seiner Botschaft, dann deren Umsetzung mit der Überwindung seines ihm von dieser Welt verordneten Todes, und schliesslich mit dem Heiligen Geist mit seiner Aussendung weiter führender Grundlagen, so revitalisiert, dass seine Jünger sie globalisieren konnten. Sowohl unter den Juden, wie unter allen andern Völkern, war es bisher unvorstellbar, ihre Religion mit dem Rest der Welt zu teilen. Religionen, wie der Buddhismus, die sich über eine bestimmte Kultur hinaus verbreiteten, taten dies im Gegensatz zum Christentum nicht auf der primären, sondern auf der tertiären Ebene. Der Islam auf der andern Seite stellt sich mit global politischen Ansprüchen dem säkularisierten „Christlichen Abendland“ und seinem Ableger in Amerika entgegen.. So gesehen ist das Christentum die einzige Religion, die sich auf die Wirklichkeit des Schöpfers beruft, die primäre. Wo sie in diesem Sinn dann auch in der Kirche umgesetzt wird, haben sehr gute Früchte eine Chance. Da ist zuerst einmal, inhaltsleer, das Aufkommen der modernen Naturwissen-schaft erwähnenswert, der in Bezug auf die Naturwirklichkeit, primären Wissenschaft. Auf der personen-neutralen Ebene entstammen die Menschenrechte, das Rote Kreuz und damit auch die soziale Demokratie der christlichen Kultur – die andern tun sich noch schwer damit, während wir daraus wieder geistlos eine tertiäre Religion machen. Damit kann sich, wie die Entwicklung auch in der Schweiz zeigt, die Philosophie sich der Religion als ein „fruchtbarer“ Nährboden zur Globalisierung ihrer Denkkata-strophen bedienen, was zu den bekannten, furchtbaren Humankatastrophen geführt hat, die ja auch alle vom „Christlichen Abendland“ ausgegangen sind. Weiter führender Weg) Wo Beliebigkeit zu tertiären Trends, und Management-methoden zur postnormalen Kollektivierung in der sekundären Wirtschaft führen, verliert das Primäre; Aufgaben- durch Lebenserfüllung an Bedeutung. Damit ziehen all die 4Om-Ungerechtigkeiten ein, unter denen man auch in der Schweiz kaum mehr Recht mit dem Recht bekommt. Bekanntlich nehmen auch im damit möglichen Wohl-stand, allen voran in der Schweiz, die Verzweiflungsraten zu. Den damit einhergehen-den Sozialrisiken stellt dann der Zeitgeist tertiäre Esoterik und kultivierte Meditationen auf der einen Seite, und Konsum, Label und Schönrede auf der sekundären Seite entgegen. In entsprechen Hierarchien werden privilegierte Stellen geschaffen, damit Systemhüter heute als Manager das tun, was früher Sklaventreiber und Schriftgelehrten, dann Päpste, Kaiser und Könige über ihre Höflinge und Söldner tun liessen; die Betroffenen mit sekundärem Brot und tertiären Spielen, von der Lebens- durch Aufgabenerfüllung abzuhalten, wo das ihre Machtanmassungen tangiert. Damit sind die meisten Menschen eben weder dazu qualifiziert, noch willig, die Konsequenzen ihres Tun und Lassens zu verantworten und zu handhaben. Die Opfer projizieren das auf die Täter und diese grenzen sie durch die Erhaltung ihrer Systeme als Pre-Trans-Traps aus. Damit haben wir es jetzt, nach dem römischen Reich und den mittelalterlichen Reichen, in deren einem davon die Sonne nie unterging, mit Inquisition, später mit Völkermord, soweit gebracht, dass wir das Leben konkret, und die Wirklichkeit scheinbar, beliebig ausgrenzen können. Im 1. Weltkrieg kamen so im Durchschnitt pro Tag 6000 Menschen um, im 2.Weltkrieg, 30000 Menschen. In der Entscheidungs-schlacht Hannibals gegen Rom, kamen an einem Tag, von Hand, 80’000 Menschen um. Nun fahren unsere Autos auch ohne Wälder. Im Jahre 1986 kam es in Tschernobyl zur ersten fassbaren, globalen Umweltkatastrophe, dann zum Völkermorden in Afrika und Ex-Jugoslawien. In Belgien werden seit dem 1. Weltkrieg immer noch Jahr für Jahr etwa 300 Tonnen Bomben gefunden und explodiert. Nur schon zur Eroberung der Stadt Stadt Passchendaele von den Deutschen wurden vom Juli bis November 1917 etwa 15 Millionen Granaten verschossen und etwas eine Halbe Million Menschenleben vernichtet. Bei uns, seit 1848 vom Krieg verschont, werden die dafür verbliebenen Wert, wie z.B. die Schweizergeschichte für die Forscher der sekundären Religionen archiviert. Das globale Heil wird in der transhumanen Virtualisierung des Lebens, kaum mehr in dessen Wirklichkeit und damit in Gott, gesucht. Damit wird Mammon gedient, für den die Börse antwortet. Es kann ja wohl nicht unser weiter führender Weg sein, auf 3Ra-Sinngebung und 7Re-Heiterkeit zu verzichten. Schlussfolgerung: Mit den vier Anbindungen an die Umwelt, der primären, sekundären und tertiären Religion, und der Naturwissenschaft, bekommt der Mensch Anregungen, sich selbst für eine ihm entsprechende Wirkung darin einzuschalten. Aus der primären Anbindung an das einem geschenkte Leben kommend, fordert die sekundäre Religion den Menschen über die Erziehung in der Familie, nach der Schule als Bürger, und nach der Ausbildung als Geldverdiener und Konsument, als politisch korrekter „Mensch“. Dabei ist der Zeitgeist, „Gott“. Das regt den Menschen ihm selbst gegenüber dazu an, über das Konsumieren hinaus, im entsprechenden „Gebet“ zu diskutieren. Aus den sich daraus ergebenden, massenattraktiven Argumenten, haben sich die so genannten Humanwissenschaften#2 entwickelt. Mit dem „Gebet“ Rhetorik kann man darüber hinaus der tertiären Religion der Über-Zeugungskunst#0 anderer mit den zuerst einmal eigenen, versteckten Absichten spielen und sich profilieren. Zur Verstärkung seiner Mittel, bis hin zur „Fortsetzung der Politik mit andern Mitteln“, dem Krieg, ist die Naturwissenschaft zwecks technischer Anwendung#1 gerade recht. Sie dient also genauso wenig der Natur, wie die Humanwissenschaft, dem reellen Menschen. Beide stehen sie im Dienste der Anmassung früher der Kultur, heute des Zeitgeistes an den Menschen. Damit hat unsere Wissensarbeit aber keine Zukunft; wir fordern daher eine Volksinitiative für eine WissenSchaft mit Zukunft! Download (bitte mindestens 150 Fr. als Beitrag zu unserer Arbeit einzahlen): pdf-File: Ergebnisbericht Innovationsstudie 2005 (bitte Copyright beachten) |