| Die Rolle der Medien im Zeitgeist Wo die Medien die Gesellschaft am Zeitgeist als Zünglein an der Waage verschliessen, kommt es zum Kollaps ihrer Systeme - wie beim Swissair Grounding. Wo sie hingegen ihren Beitrag leisten, das scheinbare Ende der Geschichte für ein weiter führendes Wirken zu öffnen, können die lebenserfüllenden Prinzipien wieder ihre notwendige Bedeutung bekommen. Im Rahmen der massenattraktiv vorherrschenden Leitwissenschaft massen sich die Medien, in einer damit abgeschalteten Gesellschaft, Zensurfunktion bei der Weiterverbreitung von Informationen und damit Rahmenbedingungen an. Damit bekommen die Systemhüter die Legitimation, im Vergleich zum Zeitgeist unkultivierte, dessen Zivilisation vorhergehende (preceding) Barbareien bzw. Verbrechen, zu verfolgen und zu bestrafen. Mit deren Ausscheidung kann man suggerieren, dass in der verbliebenen Zeitgeistfalle (trap) Fortschritte zu verzeichnen seien. Die Qualität medialer Systeme – Pre-Trans-Trap Wer medial an sich evolutionär von der Wirklichkeit fortschreitende Systeme in Frage stellt, oder gar mit einer Lösung zu transzendieren, d.h. zum Wirklichkeitsbezug zurück zu führen versucht, wird mit Mobbing bis hin zur Kreuzigung, wie ein Verbrecher (pre) also, zurück in die Falle (trap) gedrängt. Das hat bekanntlich der Pharao mit Moses versucht. So versucht man seither das Wesen reeller Menschen aus dem Verkehr zu ziehen. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass Kollektivs mit zu wenig eingeschalteten Mitgliedern eine Pre-Trans-Trap sind. Darin werden deren Kinder, die ja noch spüren, dass es darum geht, sein Leben zu erfüllen, mit dem massenattraktiven Bade ausgeschüttet. Die sozialverträgliche Scheinlösung Für die aus Sozialrestrisiken der Zeitgeistgesellschaft resultierenden Konflikte, Krisen und Humankatastrophen bringt man Systemhütern in einer heilen Welt Kommunikationstechniken bei, wie man Betroffene in emotionalen Ausbrüchen an der Mehrheitsstimmung soweit erschöpfen kann, dass man sie zurück in den medial verbreiteten Zeitgeist holen kann. Das Zubereiten emotionaler Schmerzen zwecks Vereinnahmung hat Tradition und fand im Völkermord der Nazi seinen vorläufigen Höhepunkt. Wer darauf nicht abfährt, wird von Institutionen fremdbestimmt. Darüber hinaus werden Ausbrüche gegen das System im Keine erstickt, bzw. kriminalisiert. Damit soll alles Zeitgeistige zuerst begrifflich, dann entsprechend in Pre-Trans-Traps, sozialverträglich möglich werden. Wer sich dem entzieht, stolpere dann meist ins Burnout, oder werde zum Verbrecher oder Terrorist heisst es 2006. Das wiederum liefert die Rechtfertigung, die Pre-Trans-Trap Mechanismen der Gesellschaft auszubauen, etwa nach den Krawallen der Basler Fan nach dem Meistersieg des FCZ 2006. Das kurbelt die Wirtschaft an, und kann dann als Fortschritt verbucht werden. Das schafft auch Arbeit für Psychoanalytiker auf deren heterogenen Weg der "Erforschung" der Psyche und ihren "Schöpfungen", der zweit primitivsten Fähigkeit des Menschen, dem Phantasieren im, gemäss Sigmund Freud, vom Todesprinzip mit dem Libido gemischten Synapsensalat am Buffet der jungschen kollektiven Archetypen. Das war ja auch die Vorspeise von Alois Schickelgrubers, mit etwa 50 Millionen unerfüllt zu Tode Gekommenen, völkisch inszeniertem Selbstmord. |