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General Guisan Kaserne Bern, den 4. Mai 2006 (angeregt durch den ZIKA Media Kurs)

Medienmitteilung

Heim ins Reich oder was?

Nur wenn eine kritische Anzahl Beteiligter sich die Bedeutung geben, wie jeder im Grunde wirklich ist, sein Leben durch entsprechende Aufgaben erfüllend, macht ein Kollektiv Sinn. Nur so kann es, statt dem Reich einer menschen-verachtenden Organisation zu verfallen, eine lebenserfüllende Plattform sein. Sonst wird selbst aus der Demokratie, gemäss Winston Churchill, wirklich die schlechteste ALLER Staatsformen.

Seit Platon versucht es der Mainstream, sich und den Betroffenen einen Zeitgeist anzumassen. Wer ihn nicht nur konsumiert und sein Versagen sublimiert, ist zu dessen Diskussion aufgerufen. Daraus ergeben sich Informationen und weiter führende Argumente. Aus deren Organisation haben sich die drei etablierten Wissenschaften, Naturwissenschaft, Überzeugungskunst, z.B. Rhetorik, und die Human- und Geisterwissenschaften entwickelt. Die Erstere zeichnet sich durch noch unverdaute Erfolge aus, die in der Anwendung gemäss Letzteren dem Menschen immer mehr statt zum Segen, zum Fluch gereicht. In diesem Zusammenhang spricht Karl Popper von den Feinden der offenen Gesellschaft, und von Platon, als Fluch der Menschheit. Hier tut Aufklärung Not; rechtzeitig projekt-orientiert, den weiter führenden Kompetenzaustausch lebenserfüllend fördern und fordern!

Hinweise auf die Wirklichkeit der öffentlich organisierten Wissensarbeit
Die öffentliche Konkretisierung von Argumenten erfolgt in einem evolutionären Prozess, und daraus schliessen viele schwache Geister, alles konkretisiere sich evolutionär. Das ist eine Denkkatastrophe. Tatsache ist, 56% argumentieren inhaltsleer, naturwissenschaftlich, 11% darstellerisch beliebige, und 33% humanwissenschaftlich, personen-neutral. Je die Hälfte davon konkretisiert ihre Argumente evolutionär, und die andere Hälfte, kreativ, etwas Neues erschaffend. Das einfach als Mutation abzutun, was der Lebenswirklichkeit entspringt, wird ihr nicht gerecht.

Kritik der institutionalisierten Wissenschaften
Jedes Denken, das der Wirklichkeit nicht gerecht wird, führt früher oder später, zunehmend global, zu Humankatastrophen. Eine Motte, die eine Kerzenflamme mit der Sonne verwechselt, macht Selbstmord. Entsprechende Überkonkretisierungen von bloss massenattraktiv über-zeugten Übermenschen ruft über Ideologien hinaus zu angeblich weiter führenden Systemen. Schwache Geister, sich beliebig wähnende Subjekte, sublimieren die Mühen der wirklich weiter führenden Systemarbeit mit der Kannibalisierung der dafür bloss objektivierten Substanz der Umwelt. Deren Leitideologie basiert auf Mythen, welche die Philosophie je nach Zeitgeist mit entsprechenden Begriffen zum Vergreifen begreifbar macht. Damit versucht man, von oben nach unten, möglichst viele Menschen heim ins Zeitgeistreich zu holen. Dafür bekommen Systemhüter ihre Pfründen und erst noch genügend Diener. Im Zusammenhang mit Goethes Faust muss man das als mit Schwatzkunst kaschierte Schwarzkunst bezeichnen.