Ein Angebot zur Weiterbildung im Gesundheitsbereich
Dr. Peter Meier

Es geht um den Umgang mit dem Inhalt des eigenen Lebens und der Überwind-ung der Krankheit als Weg: Symptome weisen auf unbewältigte Realitäten und unverstandene Wirklichkeiten hin; Gesundung verlangt neben Heilmitteln nach   gewissenhafter Berücksichtigung von weiter führendem Orientierungswissen.

Warten bis zur Intervention:

Mensch - Gesundheit - Arbeit - Technik - Organisation

Das Gebiet der klassischen Medizin ist weitgehend die Pathogenese:

Investition in die Salutogenese ist primär Privatsache, sie lohnt sich für das Kollektiv und trägt zur individuellen Lebenserfüllung bei.

Dazu muss man weder als Arzt noch als Psychologe ausge-bildet sein, sondern einerseits das eigene Lebenserfüllungs-prinzip verstehen, und anderseits auf seine innere Stimme und den Körper hören.

Damit richtet sich  dieses Angebot an wahre Ärzte, Heiler.

In der Natur ticken un-zählige biologische Uhren mit unterschied-lichem Takt.

Unter den Menschen kommen verschiedene Lebenserfüllungs-prinzipien ins Spiel, was bisher systemisch verdrängt worden ist...

Lektion 1: Wissensarbeit mit Zukunft

Krankheit kommt oft als Weg nach dem Irrweg der Deprivation oder Dekoration und Komplikation der Lebensführung - auch bei Kollektivs. Ein für Arzt und Patient darüber hinaus führendes, für die  Gesundheit relevantes Lern- und Arbeitskonzept soll des-halb lebenslang angelegt sein; die Lebenserfüllung beinhalten. Es verlangt eine das Verhältnis Arzt-Patient hinreichend lebens-praktisch fördernde Zusammenarbeit in der notwendigen Wissensarbeit; diese bestimmt dann den Rahmen der möglichen Praxis und für die Wirkung von Therapien. Wir lernen dafür zu verstehen, wie die öffentlich organisierte Wissensarbeit erweitert werden muss um reellen Menschen nicht nur zur Gesundung, sondern zu Lebenserfüllung gerecht zu werden. Daraus ergibt sich auch für den Arzt u.a. mehr Freude bei der Arbeit, erfüllend fliessende Patientenbeziehung; Lebens- durch Aufgaben-erfüllung. Dazu bewegen wir uns Aufgaben erfüllend im Lebens-Lern-Park©; darin sind wir keine passiv konsumierenden Seminarzuhörer und keine Workshop Groupies. Wir konkreti-sieren das an der mit Lebenskampfsportübungen entsprechend weiter entwickelten, sonst inhaltsleeren Rückenwirbeldiagnose nach Dorn, und an deren Darstellung als weiter führend ver-wendbares, persönlich relevantes, psychosomatisches Interface und Frühwarnsystem. Damit wird Krankheit auch als Folge des Erliegens an der Versuchung einer zu Spannungen führenden BedeutungsGebung für Beteiligte und Betroffenen begreifbar. Dann kann der Patient mit dem Arzt gleichermassen die störenden Symptome deuten und die Therapie über die körperliche Gesund-ung hinaus angehen. Im Fall der damit entwickelten, höchst effektiven Trauma- und Burnoutbehandlung übernimmt der Patient sogar Diagnose und Therapie während der Arzt zum Coach wird. Voraussetzung zur Teilnahme ist die persönliche Identifikation der Teilnehmer im Hinblick auf ihr Lebenserfül-lungsprinzip; "We walk the talk!"

Damit alleine läuft im Gesundheitswesen mindestens K1=30% FALSCH, darum hat man ja Kranken-kassen.

Die inneren Ressour-cen der Patienten werden damit weit-gehend an die institutionalisierte Medizin outgesourct.

Diese ist damit zu einem Politikum mit einer Eigendynamik geworden, die auch kranke Organisations-formen hervorbringt.

Zudem erhärtet das den Mythos, die öffentliche Wissens-arbeit vermöge reellen Menschen gerecht zu werden, was ja wohl Voraus-setzung zur Gesund-ung ist.

Ähnlich hat ja auch das Recht ein Problem mit der Gerechtigkeit im Sinne der Wieder-eingliederung von Delinquenten, die Politik mit sozialen Restrisiken...

Gesundheit kann als Zustand der Vernetz-ung zwischen Körper und Geist, so wie sie in der Seele erlebt wird, begriffen werden. Wir konkret-isieren das persönlich relevant, mit dem Realitäts-, der zum  Lebenswirklichkeits-bezug führt, der Ver-Ant-Wortung er-möglicht.

Wir gehen auf die Arbeit in einem Betrieb in der Schweiz ein, wo die Konkretisierung der Wissensarbeit mit von Krankheiten Betroffenen. die Abwesenheitszeiten fast halbiert haben. Darüber hinaus führen wir mit der Mentalwirbeldiagnose ein in einer Mutter-Kind-Klinik bewährtes Frühwarn- und Denkata-strophen-Präventions-System, bis hin zu Traumabehandlungen und sozialer Reintegration und Reframing von Organisationen mit gesundheitsgefährdenden Strukturen, ein.

Dabei geht es um ein Gleichgewicht zwischen kreationistischen und evolutionären Prozessen unter Vermeidung des zu Entäusch-ungen führenden Einbildungspfades mit all seinen sozialen Konsequenzen. Diese Bedrohungen der Integrität lernen wir als Chance und zur Reduktion der Zeitgeistkosten nutzen.

Bekanntlich ist das Gesundheitswesen mit etwas K2=75% über-REGLEMENTIERT.

Sie als Wesen streben eine Emanzipation der Fremd- zugunsten der Selbstbestimmung an. Dieser Widerspruch zwischen Individuum und Kollektiv ist seit der Antike ungelöst und hat dazu geführt, dass eine Wissensarbeit ohne Zukunft organisiert worden ist - was auch krank macht... 

Eine lebenserfül-lende Plattform überwindet menschen-verachtende Organisa-tionen; so wie der Körper Krebs und Immunschwächen überwindet - zur Lebenserfüllung als dem Grundwert jeder Arbeit mit Zukunft...

Wir erleben die Möglichkeit lebenserfüllender Plattformen. Das bedingt, dass eine kritische Anzahl Teilnehmer nicht auf den Geisterpfad gehen, ihre Argumentationen nicht im Diskutier-orakel zum Mobbing verkommen lassen, bereit zur Konkretisier-ung sind ohne damit Sachzwänge gegen andere zu schaffen. Das bedingt die Bereitschaft zur eigenen Systemarbeit mit Design und verantwortungsvoller Beherrschung, nach dem Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils - auch wenn man sich bisher davor gedrückt hat, um in seiner Wirkung nicht transparent und damit verletzlich zu werden. Das ist ein Spiel, das u.a. Burnout-patienten mit Opfermacht spielen und darüber sollte ein Arzt stehen können, was Rückgrat verlangt. Das eigenen wir uns mit Lebenskampfsportübungen an... 

Die heute, subtilere K3=BETROFFENHEIT der Lebenserfüllung zuwider laufenden Systeme, ist bei den meisten Menschen immer noch bei 65%.

Angesichts z.B. der äussern Übermacht der  medialen,und auch der mit dem Kyoto-Protokoll nicht besser gewordenen Umwelt, haben wir es hiermit krankmachenden Strukturzwängen zu tun...
 

Wo Macht im Spiel ist, gibt es Stress. Wir lernen die elementare Stressformel kennen und anwenden. Damit kann der Zeitgeist entlarvt und der Heiler von seinen unheiligen Gimpeln getrennt werden!

Lektion 4: Was MACHT gesund?

Die Frage der gesund machenden MACHT ist wohl einer der ersten der Menschen. Die Umsetzung einer Antwort braucht eine Machtposition für einen Eingriff und Definitionsmacht, damit das betroffene System dafür Verständnis zur heilenden Umsetzung entwickeln kann.

Wir machen transparent, wer dafür welche innere Disposition zur Selbstgesundung hat; schliesslich soll ein Arzt an seiner Arbeit selbst weiter führend gesunden. Zu viele Kranke drücken ja mit ihrer Krankheit ein entsprechendes Defizit als Warnsignal für die Umwelt aus. Unbeachtet laufen damit die sozialen Restrisiken aus dem Ruder...

Sie lernen die Definitionsmacht des Workshopleiters zu erkennen und weiter führend zu nutzen, statt Ihre Macht dagegen setzend zu verpuffen. Indem Masse wie Sie dabei Fortschritte machen, lernen Sie die Machtspiele ihrer Patienten zu heilen.
 

Die K4=BESCHRÄNK-UNG der meisten Menschen an krank-machend, unerfüllen-der Macht ist etwa bei 75% - und mehr, wenn man sieht, welche Bedeutung Lebens-erfüllung auf  Goggle neben all den andern Anmassungen an das Leben hat...

Wer versucht, diesen Zustand zu über-winden, muss also so etwas wie ein Raubtierdompteur sein. Beobachten Sie jetzt, wie SIE auf diese Aussage reagieren, und reagieren Sie sich vor dieser Lektion ab, aber schalten Sie sich nicht ab...

Integrität bezieht sich auf das einem eigene Lebenserfüllungsge-setz. Es geht also nicht ohne die Bereitschaft zum weiter führenden Verstehen!

Lektion 5: Qualifikation für weiter führende Arbeit

Dass eine Firma erst dann zur Erfüllung ihrer Aufgabe qualifi-ziert ist, wenn Sie die Konsequenzen ihres Tun und Lassen handhaben kann, versteht sich.

Das gilt für alle reellen Humansysteme - also auch für die Gesundung eines Patienten im Hinblick auf seine Lebenser-füllung.

Wir erfahren im selbst gestalteten LebensLern-Park© welche Kategorien es dafür gibt, und welche für die einzelnen Teilnehmer zutreffen. Dann gilt es, die Argumente in Bezug auf das persönliche Kursziel konkret vorzubringen und sie systematisch integer umzusetzen.

Die K5=INTEGRITÄT ist im Allgemeinen auf das blosse Überleben der im Wohlstand not-wendigen 5% zurück gegangen.

Bei Patienten steigt das meistens; wir gehen von 20% mit der Bereitschaft sie wenn nötig zu erhöhen aus - wenn der Arzt klar macht, dass dies für die Heilung notwendig ist...

Der Mensch lernt Schritt um Schritt; jetzt ist es Zeit, seinen ganzen Ein-schalt-Pfad im LebensLern-Park© zu verstehen - um dann seinen weitern Lebens-weg mit all den verblie-benen Zweifeln, für die Wahrheit, die zum Leben führt offen, zu gehen.

Lektion 6: Umgang mit dem Restrisiko

Das Leben verlangt bereits am Anfang einen Durchbruch; ein Delphin sprint in seinem Leben etwa 55 Millionen mal. Die meisten Menschen machen ein Theater wenn wieder einmal, ein im Verglich zu ihrer Geburt meist harmloser Durchbruch angesagt ist. Wer sich damit identifiziert und dafür noch Applaus bekommt, ist ein Krankheitsherd. Wer sich aber wie Viktor Frankl selbst unter den widrigsten Umständen noch mit einer Lebensaufgabe identifiziert, hat bessere Chancen bis zur Lebenserfüllung zu überleben. Dass der Patient bis dann kritisch am Leben bleiben kann, ohne zu verzweifeln, ist die vornehm-ste Aufgabe jedes Arztes; der stellen wir uns im eigenen Durchbruch zum Verständnis der bisherigen Informationen - auch und gerade dort, wo sie uns überrascht haben.  

Die K6=ZWEIFEL der Konsumenten sollen, wenn es nach der Wirtschaft geht, auf das absoluten Minimum, 1% gebracht werden. Patienten dagegen kommen mit etwa 70% Zweifel zum Arzt.

Das ist auch eine Chance für die Welt und auch ein Grund der Krankheit. In diesem Spannungsfeld ist der Arzt Mittler und soll seinen Teil tun, um zu verhindern, dass Kranke zu Ausgestossenen werden..

Als Körper ist der Mensch Synergie. Als Sozialwesen bald eher Krebszelle. Im Geiste kann der reelle Mensch das über-brücken und seine Aufgabe zur eigenen Lebenserfüllung übernehmen; dann gesundet auch die Gesellschaft...

Lektion 7: Synergien nutzen
 

Auch Ärzte sind "nur Menschen"; sie tun ihre Arbeit hoffentlich nicht nur als Job, sondern im Hinblick auf die Synergien, die das Leben, eben auch im Zusammensein mit Patienten ermöglicht. Im Interesse seiner eigenen Gesunderhaltung muss ein Arzt dafür offen sein. Dann kann er wiederum dieses Geschenk der Schöpfung an die weiter geben, die davon entfremdet sind, um sie wieder ins Boot des Lebens zu holen. Das spielt natürlich auch im Zusammenwirken mit Kollegen, Mitarbeitern und dem Gesundheitssystem eine Rolle, wie das Öl in einem funktionierenden Getriebe - wir üben es untereinander mit praxis-bezogener Lebens- durch Aufgabenerfüllung, weiter führend.

Damit geht es um die Grundeinstellung, die welche dem Leben von seiner Wirklichkeit her konkret, mit System und allen Konsequenzen, in der Ehe, "bis der Tod Euch scheidet", die angemessene Bedeutung im Zusammenleben gibt.

Wo die natürliche K7=SYNERGIE der Anmassung weicht, sinkt sie in der Gesellschaft auf das Minimum, 5%.

An dieser Grenze sind Betroffene auf ver-schiedenste Arten Selbstmord gefährdet. Ihre Symptome drängen rechtzeitig zur Umkehr! Sonst nützt auch die beste Medizin nicht mehr! Und das ist wohl die herbste Enttäuschung für einen Arzt!

Das K17>Q18 Instru-ment dokumentiert den Lerntransfer und liefert den Ansatz für die weiter führende Arbeit und Synergie unter den Kursteil-nehmern. Damit schreiben Kurteilneh-mer ihre Abschluss-arbeit.

Lektion 8: Kursauswertung - Humansystemqualitäten$.

Auf Grund der Vorlage rechts mit den sieben Thesen, werden wir im Kurs das typische Szenario konkretisieren, in dem Patienten zum Arzt kommen; im obigen Beispiel sehen die Konsequenzen auf die Humansystemqualitäten Q1-8 wie folgt aus.

Der Patient hat noch 6% seiner Aufmerksamkeit darauf, nach den Sternen zu greifen (Q1), versucht er es aber, schreckt er fast ganz (-5%) zurück (Q2). Damit muss er seine Initiativen mit -11% auf den Arzt projizieren (Q3) und ihn, mit Widerstreben (-10%) gegen die eigene Gewissheit, aus Angst davor, über seinen Zustand herausfordern (Q4). "Liefert" der Arzt akzeptierbare Gewissheit, macht der Patient zuerst mit bescheidenen 1% bei der vorgeschlagenen Therapie (Q5) mit. Setzt sie an, mobilisiert er in der damit manifesten Unsicherheit (Q6) 46% seiner Aufmerksamkeit, und konfrontiert mit noch immerhin 44% auch die aufkommende (Q7) Ungewissheit (Q8). Konkret geht er dann  mit 8% darauf ein - und nimmt die Medikamente. Sein Leben soll ja weiter gehen. Schliesslich soll ja der Arzt, und der Körper den Rest tun; für etwas zahlt man ja den Arzt und nährt den Körper...

Dr.med. Rolf Oberhänsli, Klinik Schützen, Rhein-felden (CH) hat 2006 auf die Bedeutung des Kohärenzerlebens zur Gesundung bei Burnout hingewiesen.

An der Q-Messe 1994 hat der Autor in Hannover den entsprechenden  Zusammenhang zwischen K1-7 und Q1-8 mit dem wir den Lernfortschritt der Kursteilnehmer zur Förderung des Transfers weiter führend auswerten, vorgestellt.

Daraus erstellen wir Balanced Work-Life Score-Cards - für Patienten und Menschen, die damit ihre Aufgaben zur Lebenserfüllung zur Erledigung annehmen.