| Früchtchen und verbotene Früchte
Dr. Peter Meier Der, weil leblos, verbotene Mentaleinschaltpfad 0Kd3D Der pseudokreative Selbstbetrug: (Die neben den belebten 23, einzige Pseudoeinschaltsequenz 0Kd3D verspricht Macht, ohne die Konsequenzen deren Ausübung in der Anmassung an andere tragen zu müssen, und damit à la Dr. Faust, deren Seelen, Arbeitskraft und Geld abzocken zu können)
Für den Basler Bischof Kurt Koch geht es 2006, nach dem "Aufstand" eines seines Pfarrers im Öku-Medium um die Schönheit des Glaubens und darum, diese zeitgemäss in die Zukunft zu tradieren. Der Philosoph Peter Bieri hält nichts von der Kirche, sucht seine Religion in der Poesie und lässt sich über die Ungebildetheit der Menschen, allen voran für ihn George W. Bush, an der Geisterwissenschaft und ihren Idealen und Tugenden aus. Im Karikaturenstreit gibt es unter Betroffenen Tote, In Irak provoziert man einander durch Anschläge auf die Heiligtümer, nachdem man sich an Selbstmord-attentate und den damit Getöteten, reellen Menschen gewöhnt hat... Bei uns ist gemäss "Kommissar Berghammer", bei sat1 massgebender barischer Zeit-geistsprecher: "Realität out; das Publikum will unterhalten werden..." „Das Recht auf Schmerz“ hiess der Titel des Vortrages von Adolf Muschg, den er am 31.1.2006 an der ETH hielt. Damit will er, ufer-, sinn- und orientierungslos, Grenzen sprengen. Damit haben alle Menschen Mühe und das nützen solche doppelzüngigen Psychopolitiker als Neue Gemeinsamkeit, als Neuen Feind zur Mobilisierung der Massen für ihre versteckten Absichten. Mit diesem Ablenkungsmanöver begrenzen sie das Verständnis Betroffener für die weiter führende Wirklichkeit, wenn sie diese, wo sie unverfügbar ist, schon nicht aus der Welt schaffen können. In Bezug auf die Wirklichkeit, welche ihr eigenes Wesen ausmacht, hoffen sie deren Wirkung auf sich selbst, mit der Inszenierung eines denkwürdig schönen Selbstmordes in den Griff zu bekommen – Hitler inszenierte seinen mit über 50 Millionen mit Hineingerissenen; damit scheint ihm sein Platz im Gedächtnis der Geschichte sicher zu sein und darauf haben es Geisterfürsten um jeden Preis abgesehen: #0) Deren geistiger Plan ist (%6-projiziert, dass Sie alle Hoffnung fahren lassen sollten, dass es die Wirklichkeit sei, die ihnen weiter hilft) | Adolf Muschg zeigte auf, wie in der Literatur nach einem Ausdruck für das Gefühl des Schmerzes gerungen wird und plädierte dabei für eine kompromisslose Vieldeutigkeit der Kunst. Quasi als Motto für den Aufstand gegen den Schöpfer, der Schmerz zulässt und Vorwand für die Forderung nach öffentlicher Unterstützung für einen rechtfreien, wirklichkeitsfremden, sinnentleerten Raum – in letzter Konsequenz die Hölle als „Lebensraum“ für den Widersacher in unseren Seelen, so wie das Hitler in fast der halben Welt für sein „Tausendjähriges Reich“ geschaffen hatte: | K) absolut GENIAL! (wie alles Mensch-gemachte im Wahn der Massen- begeisterung am Anfang, bis zur Götterdämmerung, wenn Zustände beschworen sind, die niemand – ausser eben am Anfang die Mehrheit - will) | Mit „Schmerzklinik“ habe die Medizin endlich eine %1 politisch korrekte Konzession an den „unansehnlichen“ Teil des Krankengutes gemacht, dem sie teilweise das Recht auf Gesundheit abgesprochen habe. Darin erkannte Muschg, dass mittlerweile eine Akzeptanz für die Äusserung von Schmerz entstanden ist. In Wirklichkeit benutz also den trivialen Hinweis darauf, dass Häftlinge im KZ "AUA" sagen dürfen, um seine versteckten Absichten, als Geisterfürst weiter Hof halten zu können, zu promoten. Insofern könne man von einem Recht auf Schmerz sprechen, auch wenn der Begriff an sich ein Unding sei. Mit seiner „Gnade“, allgemeiner zu formulieren schlägt er der zugegebenen Insuffizienz der Sprache, die sonst solche Themen uferlos werden lässt, dadurch ein Schnippchen, dass er die „Not“ einfach allgemeiner formuliert; damit wird sie für niemand mehr relevant und man kann sich an der Darstellung des damit zum Geisterfürsten empor Gekommenen begeistern. Als ein Beispiel dafür in welcher Liga er spielt, nannte er Goethe. Beim deutschen Dichterfürsten erläuterte Muschg trivial-philosophisch, damit keiner aus seiner Begeisterung erwacht, wie er sich zuerst mit dem „Wie“ des Schmerzes und später mit dem „Was“ auseinandersetzte. Entsprechend habe sich im Satz „Gab mir ein Gott zu sagen, wie ich leide“ von Tasso das „wie“ in ein „was“ in der Marienbader Elegie geändert. Hauptsache Sie sind jetzt auch gescheiter und merken nicht wie dieser Zauber scheitert, bevor er es tut. Das Ziel dieser Pseudokreativität ist, alles für den dafür eigens definierten „Menschen“ untereinander verhandelbar und letztlich frei verfügbar zu machen, Gott also an seine damit möglich erscheinende Virtualisierung outzusourcen, Götzendienst durch die Hintertüre der Postmoderne wieder einzuführen, nachdem er in der Reformation durch den Haupteingang heraus geworfen worden ist. Damit ist auch „land right for gay wales“ im Bereich des Möglichen; in den USA heirate eine Frau bereits einen Delphin.… | h) Wer nicht den Reife-Erkenntnis-Pfad wirklich geht, (so spricht die Schlange im Paradies; mit einer Pseudologik die, in ihrer Scheinwelt, dem geschöpften Leben gegenüber Widerstrebt) | Bevor die weiter denken können, denkt Muschg für Sie: Nicht allen gelinge das Benennen der „Ursachen“ des Schmerzes wie beispielsweise dem körperlichen Zerfall. Wer wie Muschg, solches in einem literarischen Schmerzensstreifzug erwähnt, %5-manipuliert zur Beherrschung seines damit %6 projizierten Pseudoerklärungssystems. Aber bitte, unter Hinweis auf einen Geist mit dem er sich vergleicht, damit er ja nicht persönlich haftbar gemacht werden kann, erwähnt der Schwarzkünstler Muschg, Rainer Maria Rilke in seinem letzten Gedicht, „Komm du, du letzter, den ich anerkenne, heilloser Schmerz im leiblichen Geweb.“ Obwohl dieses extreme Gedicht eher schwach sei, zeige es für den Schweizer Starschriftsteller eine wichtige Eigenschaft auf: Es sei zweideutig; es bleibe offen, ob Rilke den Schmerz anerkenne oder sich ultimativ dagegen wehre. | D) kann keine Früchte pflücken; sie bleiben ihm verborgen... (so droht der Verdammer, der sich selbst damit aus dem Paradies Geworfen hat, um sie gefügig zu machen, seinen Mitmenschen mit Verdammnis. Schliesslich will er in der Masse Gleichgesinnter leichter so schön sterben, dass er damit als Geisterfürst unsterblich zu werden hofft) | Banalisierung der Gesellschaften mit intellektuellen +/-Trauerritualen unter Anrufung der Beliebigkeit: Ausgehend von dieser angeblich faszinierend schillernden Aussage plädierte Muschg allgemein für eine kompromisslose Vieldeutigkeit der Kunst. Denn, und da hat er Recht, Kunst wisse nicht was wahr ist, doch wisse sie, und da verführt er, was unwahr sei, nämlich die Eindeutigkeit. Der Schriftsteller attestierte der Kunst nicht nur einen speziellen Wahrheitszugang, sondern spricht ihr noch eine vitale Funktion zu. Sie erlaube es uns Menschen, die Natur zu ertragen; damit ist der Schöpfer als Sündenbock ins Spiel dieses subtilen Widersachers gebracht. Denn die Natur wisse nichts von Idylle oder Erhabenheit. Darum sei (seine ?0) Kultur nötig. Also bitte, bezahlen SIE IHREN Zehnten an diese Gaukler und anmassenden Psychogimpel, die in ihrem *3 Eigensinn um die Gunst der Masse mit dem buhlen, was sie nicht sind, und wie Rumpelstilzchen über das schweigen, was sie sind, und das Recht, es dabei bewenden zu lassen, wenn nötig mit Verleumdung, Mobbing, der Inquisition und Völkermord verteidigen. Nicht Transparenz über solche Zusammenhänge aber soll man von Geisterbeschwörungen à la Muschg & Co. mitnehmen, sondern die von der Philosophie ungelösten Fragen, Pre-Trans-Trap-Geistfallen: Jeder ist anders, die Wirklichkeit konstruiert, also beliebig, und damit verbietet man sich Ratschläge. So muss sich jeder selbst beliebig so definieren, dass er in der damit von der Wirklichkeit ver-rückten Welt ohne sie zu Recht kommt – so als ob das, ausser in der Hölle bis zur Götterdämmerung, aufginge… | In Wirklichkeit sind die ohne Substanz, leb-losen, eigentlich die verbotenen Früchte dieser Psychopolitik: Das Recht auf den Weg der Absonder-ung von der Lebenswirk-lichkeit in die Sublimation in der Renaissance des antiken Götter-kultes, bis man darin wieder wie Adolf Muschg als Geisterfürst Hof halten kann… So wird die Ursache des Schmerzes, die sich aus der Absonderung von der Wirklichkeit ergebende Not, zur schönge-redeten Tugend…. | Das Leiden an der Natur finde eine Zuspitzung im Tod. Hier, so Muschg, zeige sich in allen Kulturen, dass ein Recht auf Schmerz vorhanden sei. Obwohl Schmerz kein Konsumprodukt darstelle, hätten auch banalisierte Gesellschaften ein Bedürfnis nach Trauerritualen. Der Schmerz sei auch die Gestalt, in welcher der Sinn des Lebens uns nahe komme. Dabei könne Kunst durchaus als Mittlerin – zur Sublimation; Drogenhändlerin also - wirken. Adolf Muschg Ausführungen zielen auf Gelassenheit trotz Schmerz hinaus und regt damit die Kontroverse zur geeigneten Darstellungsform des Schmerzes in der Kunst zu an. Er erwähnte unter anderen Lessing, der die Auffassung vertrat, dass lediglich die Andeutung des Schmerzes das adäquate Mittel sei, da damit die Freiheit des Rezipienten weniger beschnitten wird. Überlegte man sich als Zuhörer zum Schluss, wie denn Adolf Muschgs Darstellung des Schmerzes wirkte, erinnerte man sich an eine Passage über seien Besuch des Berliner Antikenmuseums. Im Saal der Griechen sei „Schmerz“ ein häufiges Thema. Trotzdem verlasse man den Ort dank seiner Ästhetik mit Gelassenheit, auch wenn der Schmerz nicht kleiner werde. Aha, die Häftlinge im KZ dürfen doch nicht laut klagen über ihre Schmerzen, sie sollen stattdessen schön singen. Nach dem Ende dieser Wiedereinführung des Götzendienstes in „Des Kaisers Neuen Kleidern“, die immer noch die alten Mentalhudeln, Fussnoten Platons sind, klatschten die Zuhörer, wie beabsichtigt, brav. Unter diesem massenattraktiven Segen konnte Adolf sein Honorar kassieren und seinem Ruf durch die Medien eine weiter Medaille anheften lassen. Da soll einer sagen, diese Art des Pflückens verbotener Früchte sein nicht wahrlich GENIAL! Wer darauf nicht eifersüchtig ist, werfe den ersten Stein des Anstosses, finde in diesem Stolperstein einen weiter führenden Eckstein – das, was von Innen heraus Freude im Leben und Hoffnung im Tod gibt, die mir Niemand nehmen kann, etwas das in mir zeigt, dass es Dich wirklich gibt – Gott, mein Schöpfer. |
Das Erstaunliche ist... dass viele religiöse Veranstaltungen im obigen, leblosen Format abge-halten werden. Es hat den Vorteil, dass damit Massenattraktivität und Beeindruckung leicht erreichbar ist, weil sich niemand in seiner Einschaltsequenz angesprochen fühlt. An diesem Massstab gemessen, sind wir dann alle "Sünder". Die meisten merken das, aber da sie diese Befindlichkeit meist miteinander austauschen, meinen viele, die Anderen seien mehr "in". Und so profiliert man sich im damit sozial verträglich gewordenen Format um Ansehen. Da stellt sich dann die Frage: Wer soll darin wie Grenzen setzen? Wie sollen Betroffene am Besten damit umgehen? Selbstverständlich grenzt man in solchen Betrachtungen, z.B. an Plenumsveranstaltungen, absolute Grenzen, wie die, welche die Gesetze der Natur (z.B. Bau-statik), der Ökologie, der Gesundheit und des zu erfüllenden Lebens, aus. Das hat man dem Trend, dem Kollektiv und den Systemhütern zu über-lassen. So verkündet Ende Januar 2006 die Zürcher Regierung angesichts der massiven Grenzüberschreitung der Luftverschmutzung: "Wir sind darauf nicht vorbereitet; wir machen nichts." Damit ist klar gemacht, dass das SYSTEM die Grenze sein soll und man die Betroffenen nur über Nebensäch-lichkeiten diskutieren lässt, um ihren Frust abreagieren zu können wie es seit dem Mittelalter Tradition in Zürich ist. Damit ist man gut gefahren, nur einmal musste man einen Bürgermeister köpfen lassen um das Volk zu beruhigen. Und so werden wir mit folgenden philosophischen Fragen in die dann Bedeutung bekommende Psychopolitik hinein gezogen:
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