BedeutungsGebung
für reelle Humansysteme
Dr. Peter Meier

Es geht um den Umgang mit Inhalt als dem Zweck von Denksystemen:
Es ist Zeit, das, was als Realität und Wirklichkeit ist, so zu sehen, bzw.
zu verstehen, wie es ist,  nicht so, wie wir damit sein möchten - das gilt besonders für uns selbst und unsere Mitmenschen...

Achtung; der Zeitgeist bleibt nicht untätig, solange ihm Menschen noch Macht abgeben:

Umgang mit Humansystemen

Wir alle haben genug erfahren, um gelernt zu haben; die Falle zu verstehen, und sie pro-aktiv vermeiden zu können. In Wirk-lichkeit besteht die Falle aus mit ver-steckten Absichten verdrängte Einsich-ten! Statt sie zu verstehen, werden darüber hinaus Missverständnisse kultiviert. Wer zu-sam-men mit seinen Mitmenschen etwas verändern will, sollte sich deshalb zunächst einmal mit der mög-lichen konkreten Ausgangslage der Beteiligten als den davon Betroffen befassen.

Einführung

Mit steigender allgemeiner Verunsicherung wächst auch die persönliche Belastung, nimmt die Lern- und Investitionsbereit-schaft ab. Dann kommt operative Hektik auf, im Wohlstand führt das letztlich zur kollektiven Implosion; Resignation oder innere Emigration. Bei fehlendem Erwerb zum Sublimationskonsum, wie bei Frankreichs Jugend, oder im nahen Osten, kommt es zur Explosion mit Streiks, Revolten, Krieg. Seneca schrieb: „Wer nicht weiss, wohin er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“ Anders gesagt: Wer nicht weiss, wozu er hier ist, wozu er mit seiner Arbeit beiträgt, keinen Sinn und keine Orientierung hat, oder sich mit dem, was er hat und ist nicht identifiziert, kann keine Aufgabe erfüllen und damit auch sein Leben nicht; er kann sich nicht unternehmerisch verhalten, auch als Lebensunternehmer nicht. Er vergräbt sich z.B. in Illusionen oder Tätigkeiten, deren Sinn er nicht versteht – und die er deshalb nicht verantwortungsvoll erfüllen kann. So entsteht im Körper, aus von seiner Ordnung abgefallenen Zellen, Krebs, Wo ist der Ausweg?

Noch steigt der Leis-tungsdruck in der Falle unaufhörlich. Angeblich sind das verlangte Tempo, die Kosten und die Qualität Ursachen dafür, dass mehr und mehr Menschen nicht mehr weiter wissen. Und ab einer gewissen Belastungsstufe entsteht Stress: Menschen fühlen sich wie Hamster im Rad, haben das Gefühl, sich aufzureiben, bekom-men den Eindruck, dass ihr Handeln nichts bewirke, ver-lieren den Überblick.

Es gibt nichts Prak-tischeres als eine gute Theorie; es fragt sich nur, was für wen gut ist, und was gut ist. Dazu gibt die Bibel, die Human- und die Naturwissenschaf-ten Antworten. Nur die Bibel beschreibt klar, dass und warum es damit und mit der verbliebenen Beliebig-keit nicht getan ist...

In der Falle bestätigt sich die alte Theorie X; Mitarbeiter reagieren auf Hinweise, Appelle und die Vernunft der Notwendigkeit von Veränderungen, bloss mit Gleichmut.

Theorie Y relativiert dies und spricht Menschen ein inneres Bedürfnis nach Ausgleich, Spiel und gemeinsamer Gestaltung des Zusammenlebens zu. Das erfordert öffentliche Wissenarbeit.

Drei Arten des damit angestrebten Übergangs vom Menschen nach Theorie X > Y sind zu beobachten; sie sind auch aus den grundsätzlichen Überlegungen von Wissenschaft#3 nachgewiesen.
 

Auf Grund zahlreicher Bücher und Artikel brauchen, gemäss darüber belesene Organisations- und Managementberater, viele Mitarbeiter zuerst einen Schock, um überhaupt in, aus ihrer Situation, aufzu-wachen.