Die vier Ebenen menschlicher Beziehungen
In der Beziehung zum Kind komme es sehr darauf an, Echtheit anzustreben, um Missverständnis, Misstrauen und Feindseligkeit zu überwinden. Die Probleme der von den Erwachsenen geformten Gesellschaft, ihre Politik, ihre Kriege, aber auch ihre Unterhaltung, werden durch die Massenmedien sehr nahe an das Kind herangetragen; dieser Einfluss sei wissenschaftlich zu erforschen heisst es jetzt von den davon bereits eingebildet sind. Je besser man das Kind kenne, um so eher könne man es lenken; je mehr wir es aber zu beeinflussen vermögen, um so grösser wird auch die Gefahr, dass es verbildet oder zugunsten bestimmter Zwecke einer Gruppe von Erwachsenen irregeführt werde.
Soll sich das Kind seelisch-geistig differenziert entwickeln, soll es zu einem Menschen werden, der selbständig fühlt, denkt und handelt und der gleichzeitig ein verantwortungsbewusstes Mitglied der Gesellschaft ist, so brauche es dazu echte zwischenmenschliche Beziehungen. Wie aber die, welche selbst solche intellektuellen Konzepte als Norm in die Welt setzen und damit reelle Menschen in ihrem Lebenserfüllungsgesetz zu über-zeugen versuchen zu irgend einer Echtheit kommen und dazu beitragen können, bleibt ein Rätsel, das zu lösen sie und ihre Gesellschaft, kein Interesse haben!
Auf diesen vier Ebenen entwickelt der Mensch in Beziehungen sensomotorische Intelligenz, anschaulich-symbolisches Denken, logisch-konkretes Denken bis hin zu formalen Denkoperationen, welche erst die Operationalisierung von Einsichten ermöglichen, z.B. für lebenserfüllende Plattformen: Dazu meint der dafür unverständige Freud: "Das erste Organ, das als erogene Zone auftritt und einen libidösen Anspruch an die Seele stellt, ist von Geburt an der Mund..."
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