Dr. Peter Meier | Hinter Allem gibt es eine sinngebende Ordnung zu entdecken... |
LdA - Lebens- durch
Wer selbst "Gott spielen" und beliebige Wirklichkeit darstellen will, lässt keinen Hintergrund, keine andere Wirklichkeit zu und wenn sie, wie die Galileo Galilei nachhaltiger ist als die in seinem Fall des Papstes. Das Papsttum liess sich 350 Jahre zeit, das zuzugeben...
| Abstracts: Menschen vermögen angesichts sich abzeichnender Katastrophen in ihrer kollektiv unheiligen, mentalen Verdammnis im Zeitgeist, oft weniger als höhere Tiere. Der präsentierte Ansatz weist nicht nur auf den gesunden, sondern den gewissenhaften Menschenverstand hin. Dazu ist ein psychopolitisch oder durch ein schreckliches Ereignis traumatisierter Mensche erst aus dem durch eine Traumabehandlung gewonnenen inneren Freiraum für lebenserfüllenderes Denken, Tun und Lassen in der Lage. Erst dann kann man die Grundmissverständnisse untereinander klären. Das kann und soll letztlich soweit gehen, den Patienten, zuerst als Klient, dann als Partner in Projekte miteinzubeziehen. Ziel sind Erstellung und Aufgabenerfüllung auf lebenserfüllenden Plattformen. Dieses vom System in den Hintergrund verdrängte Potential ist gewaltig und liegt vielerorts brach. Es hat früher in Grossfamilien, auch unter armseligen Verhältnissen, zu mehr Lebensqualität und zu weniger Krankheitskosten geführt... |
Die Kenntnis der Therapiesequenz ist für Teilnehmer und Betroffene persönlich relevant und gibt das Format für erstrebenswerte Workshops, Marketingmassnahmen, Organisations- und Personalentwicklung, Aus- und Weiterbildung her. Und das im Hinblick auf die angestrebten Prozesse. Sie umfasst, vereinfacht, die folgenden acht grundsätzlichen Schritte. Daran kann man Konzepte und Entscheidungsprozesse immer wieder in sich stimmig, weil wirklichkeitsbezogen, ausrichten und profilieren: |
|
Rechts finden Sie eine Anwendung der Therapiesequenz.
| 1) Der präsentierte Ansatz weist zunächst ähnlich der Akupunktur, in seiner Darstellungsmethodik zwar nicht auf die äussere, sondern mit Ehrlichkeit und dem gesunden Menschenverstand auf den Umgang mit der "innern Empirie" hin. Auch die moderne westliche Medizin und Psychologie geht in vielen Bereichen von der Empirie aus. Es geht also nicht an, dass die, sich Leitfunktion anmassende Humanwissenschaft, dies mit ihren blossen Meinungen und universitär organisierten Vorurteilen kritisiert; das können wir selbst und zwar konstruktiv. 2) Das verpflichtet den Therapeuten, bei der Beurteilung seiner Diagnose auf die Krankheitsbilder, die in den entsprechenden Fachgebieten gelehrt werden einzugehen, so z.B. die kausalanalytisch, organbezogene der Medizin. So kann z.B. erst wenn eine Organerkrankung ausgeschlossen ist, die funktionelle Störung als Ausdruck einer Störung des energetischen Gleichgewichts erfolgreich mit Akupunktur behandelt werden. 3) Umgekehrt ist jede Behandlung bei ungelösten Traumata oder bei vorherrschenden Missverständnissen über die mit dem Lebenswirklichkeitsbezug ermöglichte Lebensführung, von vorneherein problematisch und beschränkt. 4) Man sollte sich deshalb bei der Behandlung chronischer Schmerzzustände vor einer einseitigen Symptombehandlung hüten, weil es damit meist nur zu einer Symptomverlagerung kommt. Schliesslich will letztlich das Problem der möglichen Behinderung der Lebenserfüllung gelöst werden und davon jemand abzubringen, hat niemand das Recht, auch der Betroffene selbst nicht! 5) So sind über die Medizin hinaus ja auch Ernährungs- und Lebensweise, Sublimationsverhalten (Rauchen, Trinken), Überempfindlichkeit gegenüber Grundnahrungsmitteln und Umwelteinflüssen bis hin zu sexuellen Gewohnheiten etc. zu beachten. Für eine erfolgreiche Therapie soll darüber hinaus die bekenntnis- und oft nur beliebig geschmack-orientierte Meinungsbildung auf der Verständnisebene an der Bedeutung des Tun und Lassens, im Hinblick auf das dem Betroffenen eigenen Lebenserfüllungsgesetz, wie folgt relativiert werden: |
Untersuchungen zeigen immer wieder, dass fast alle Menschen in Bezug auf die Verbreitung ihrer Objectivs weil traumatisiert, frustriert, lethargisch, unehrlich, und damit in irgendeiner Form in ihrer Lebenserfüllung beschränkt. Und das gilt auch für Kollektive wie Hochschulen und die Schweiz: So bezeichnete der Schweizer Arbeitgeberpräsident Peter Hasler die Gesellschaft der Schweiz als spürbar krank. An der Fachhochschule Zürich provozierte der Verwaltungsrat 2004/5 noch extremer als der Versagerrat der Swissair, 2001, den Beweis, wie so etwas abläuft... | 6) Zunächst muss dafür die bei fast bei allen Menschen auf Grund der ihrem Lebenserfüllungsprinzip widersprechenden Konditionierung, bis hin zur Traumatisierung durch entsprechend schrecklichen Ereignissen, überwunden werden. Danach kann kann und soll erst mit den bekannten psychosozialen Verfahren eine Einstellungs- und Verhaltensänderung in dieser Welt angestrebt werden. Und erst dann macht über die Notfallversorgung die etablierte und alternative Medizin, die man ja meist fremdbestimmt wirken lässt Sinn, um Vitalität und Verhaltensfreiheit wieder her zu stellen, und mit Hilfsmitteln zu erweitern oder zu erhalten. 7) Aus dem dabei gewonnenen inneren Freiraum für lebenserfüllenderes Denken, Tun und Lassen können die Grundmissverständnisse geklärt werden, von denen Patienten in dieser Welt betroffen sind. Das kann und soll letztlich soweit gehen, den Patienten, zuerst als Klient, dann als Partner in Projekte auf lebenserfüllenden Plattformen miteinzubeziehen. In einem Fall musste ich dafür sorgen, dass eine physisch und psychisch vom Anschein her schwer gestörte Person in eine psychiatrische Klinik überwiesen werden musste. Dort hatte es jedoch Menschen, denen es effektiv viel schlechter ging. Die Betroffene begann sich bei ihnen nützlich zu machen und wurde dabei in einem erstaunlichen Masse wieder belebt. Hier liegt vielerorts ein gewaltiges Potential brach, das früher in Grossfamilien auch unter armseligen Verhältnissen zu mehr Lebensqualität und zu geringeren Krankheitskosten geführt hat. |
Der Fluch von Bundesrat Arnold Koller vom 1. August 1997 über die Schweizer, liegt wie ein Verwesungsgeruch über der Schweiz. Daran ändert auch nichts, wenn sich die Systemhüter an der Hilfe für die Tsunamiopfer wieder ins gute Rampenlicht zu setzen versuchen... Wir sind soweit, dass die, welche eine Mentalität vorleben, die einen rechtzeitigen Alarm der Tsunamiopfer unmöglich gemacht haben, sich jetzt als Retter in der Not aufspielend, ihr Spiel mit noch mehr Mitteln fortsetzen können. Medizinisch gesehen ist das mit AIDS und einem Krebsgeschwür vergleichbar... | 8) Das zu überwindende Übel bei chronischen Schmerzen ist die damit verbundene Behinderung der Lebenserfüllung – sie sublimieren kann jeder, der den damit unvermeidlichen unerfüllten Absturz in Kauf zu nehmen gewillt ist. Das Übel im Hinblick auf den höchsten Wert an der Wurzel zu packen, ergibt eine Perspektive, welche von der Geburt, bis zur palleativen Betreuung beim Sterben reicht, bzw. von der Arbeitsvermittlung bis zum Outsourcen, von der Geschäftsgründung bis zum Strukturwandel, vom Verliebtsein bis zur Scheidung, kurz über den gesamten Lebenszyklus von Humansystemen. Dafür sind mit Applied Personal Science APS® die Grundlagen im Hinblick auf die Lebenserfüllung für möglichst viele, bis hin zu Prototypen für internetfähige Plattformen entwickelt worden. Es ist Zeit, das im Begriff „Schmerz“, als physisch bedingtes Wehtun Thematisierte, auf das auszuweiten, was unter „Stress“ meist bis zum Burnout verdrängt wird - erst nach zwei Herzinfarkte ist es politisch korrekt, kürzer zu treten. In unser Wohlstandkultur haben die früher normalen Schmerzen abgenommen, was sich ja auch in einer höheren Lebenserwartung ausdrückt. Damit ist jedoch bis jetzt mit der Verdrängung der noch vorherrschenden alten Missverständnisse und der Massentraumatisierung (z.B. Mobbing) daran, nicht mehr Lebenserfüllung verbunden. Angesichts der aus den vorherrschenden Denkkatastrophen sich abzeichnenden globalen Verunsicherung, und der daraus folgenden Humankatastrophen zeichnet sich vielmehr eine rapide Abnahmen der Lebenserfüllungsmöglichkeiten oft gerade da ab, wo man die Mittel dagegen hätte. So grassiert in den USA die Junkfoodfresssucht und in der (noch) reichen Schweiz sind die Verzweiflungsraten rekordverdächtig. |
| |
© Copyright 2004, BGI Zürich |