Dr. Peter Meier
Reframing LEP Bachmattstr. 23, 8048 Zürich
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Innovation in der Schweiz

Die Zeit der Schönrednerei ist vorbei; ihr Motivationspotential ist erschöpft und ihre Vertreter haben jede Glaubwürdigkeit verloren - sogar der Bundesrat spricht Mitte 2005 real von Wagnissen...

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LdA - Lebens- durch
Aufgabenerfüllung
:

 

in Zusammenarbeit mit Martin Riesen winhochdrei AG für nachhaltige Unter-nehmensentwicklung und IDEE-SUISSE®.

Mit dieser Studie wollen wir die folgenden Fragen beantworten:

§Welche Blockaden sind zu überwinden, um die notwendigen Entwicklungen in Fahrt zu bringen?

§Wie beeinflusst die mentale Einstellung Beteiligter und Betroffener die Entfaltung ihrer Wirkung im Kollektiv?

§Ersetzen kollektive Attribute früher gelebte Werte wie persönliche Verantwortung, Intelligenz und Meinung?

Wie lange noch können wir es uns leisten, so zu tun, als ob Humansysteme nicht verstanden werden können, um weiterhin mehr vom Gleichen anzustreben?

Welche Zusammenhänge sind hinter solchen Denkkata-strophen?

Wie können sie rechtzeitig, d.h. bevor daraus noch mehr der bekannten Humankata-strophen werden, über-wunden werden?

Was ist dafür notwendig, was hinreichend? Wer hat bis wann welche Aufgabe zu erfüllen? Auf welcher Ebene kann die scheinbar unüber-windliche Komplexität verstanden werden?

Innovation muss mit System definiert werden können, damit sich Interessierte dafür mental einschalten können. Wir definieren sie als Bestreben, das Gerangel um die Vorherrschaft bei der Rm-Multiplikation von Rahmenbedingungen persönlich relevant lebenserfüllend zu überwinden. Das hat die Reformation und die Aufklärung angestrebt - auch wenn inzwischen das Meiste wieder Rm-vereinnahmt worden ist - weil man bisher eben nur A (Innovation fürs Gesellschaftssystem - dank Newton bessere Artillerie, dank Einstein die Atombombe, mit Cash Flow Wirtschaftswachstum) und noch nicht B (Lebenserfüllung für möglichst viele) gesagt hat: Genauso, wie der Mensch die ganze Wirbelsäule braucht, um sich physisch aufzurichten, kann die so definierte Innovation erst dann erfolgen, wenn die gesamte Mentalwirbelsäule über die psychopolitische Schwerkraft hinaus aktiviert, bzw. dessen Eigner, eingeschaltet ist. Genauso wenig, wie Hungernde nicht auf die Umwelt Rücksicht nehmen, versuchen vom Leben Unerfüllte, das Gesellschaftssystem abzuzocken, um ihr Unbefriedigtsein irgendwie sublimieren zu können. Globalisiert, tut es die Menschheit mit der Umwelt und nennt das Wirtschaft. Die entsprechenden Gesetzmässigkeiten als Denksysteme zur Operationalisierung transparent verfügbar zu machen, ist demnach die notwendige Voraussetzung für Innovation, und darum geht es hier.


Ausgangslage:
Die wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz ist seit längerer Zeit geprägt von Orientierungs- und Ratlosig-keit. Das wird seit 1991 mit postnormaler Beliebigkeit systematisch schön geredet. Das muss einem nach dem 1. August 1997 nicht wundern. Damals erklärte Bundesrat Arnold Koller wider den Geist der Bundesverfassung: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische." Diese Aussage blieb in ihrer Bedeutung weitgehend unwidersprochen und daran änderte auch z.B. das Platzen der "New Economy" und das Swissair Grounding von 2001 nichts. Die   Wirtschaftsprognosen der Banken und Konjunkturforschungs-stellen wechseln beständig und in immer kürzeren Zeitabständen zwischen Wachstum und Stagnation. Viele Unternehmen, welche früher verlässliche Schweizer Wertarbeit verkörperten, existieren nicht mehr - das, was von ihnen übrig geblieben ist, wird verscherbelt, ins Ausland verkauft. Zurück bleiben Liegenschafts- und Finanzverwaltungen...

Firmen, die sich erfolgreich den unternehmerischen Herausforderungen stellen, weht ein eisiger Wind von Neid und Missgunst entgegen.

Statt weiter unverbindliche Diskussion darüber zu führen, nehmen wir unsere Verantwortung wahr, und leisten mit den uns zur Verfügung stehenden Grundlagen und Mitteln einen persönlich relevanten Beitrag für eine bessere, d.h. fundiertere Zukunft. Dazu erforschen wir als Ausgangspunkt für die Umsetzung weiterführender Massnahmen, die Befindlichkeit gegenüber Innovation in der Schweiz - persönlich und kollektiv.  Falls Sie von hier aus mit dem obigen Link den Fragebogen mit Ihrer Befindlichkeit ausfüllen, verwenden Sie bitte als Zielgruppenbonus-Code: SURF
 

Wir wagen es, den seit 1979 erprobten Lebenswirklich-keitsbezug in die Wissen-schaft, Wirtschaft und Politik zu tragen. Mit einer Untersuchung im Hinblick auf die Voraussetzung dafür, überwinden wir als Erstes das Benchmarking am Zeitgeist im Bezug zur Lebenswirklichkeit der Beteiligten. Wir decken auch den Etikettenschwindel des so genannten Human Resource Mangements (in English) in Schweizer Grosskonzernen auf..

Die Ergebnisse unserer Umfrage sollen bis September 2005 verfügbar sein. Sie sollen uns und interessierten Personen und Gruppierungen helfen, die vorhandenen effektiven  Lösungen gezielt umzusetzen. Damit soll Frustration und daraus resultierende Degeneration durch weiter führende, lebenswerte Grundlagen ersetzt werden. Dafür geht es um ein repräsentatives Abbild der Befindlichkeit in der Wirtschaft. Weil die vorherrschende Wissensarbeit nachweislich von universitär verbreiten Denkkatastrophen ausgeht, und damit nicht erstrebenswert konvergiert, setzen wir für eine Umkehr vor daraus folgenden, weiteren Human-katastrophen auf die Wirtschaft, bzw. den in ihr bewusst wirklichkeitsbezogenen Wirkenden.

Es geht darum, deren Bedeutung bis zum Erreichen der kritischen Substanz zu erhöhen. Überall dort, wo diese unterschritten wird, kommt es zu Systemzusammenbrüchen - die immer noch bis zum Gehtnichtmehr als Strukturwandel schöngeredet werden.
 

Die Schweizer Wirtschaft braucht Innovation - nicht bloss Wachstum! Wir gehen der Sache auf den Grund und laden Sie zusammen mit Ihren Mitarbeitenden ein, einen Beitrag an unsere Innovations-Studie zu leisten. Hier die politisch korrekte Ausrede: Besten Dank für Ihre Anfrage. Leider müssen wir Ihnen für die Teilnahme eine Absage erteilen. Es sind Gründe, die ich nicht näher erläutern kann. Danke für Ihr Verständnis.

 

Wo Poesie das Systemdenken überspielt, besteht kein Anlass mehr zur Glaubwürdigkeit. Menschen, die zu wenig Glaubwürdigkeit erfahren, verlieren die Beziehung zur Wirklichkeit. Selbst ohne Grundlagen gehen sie entweder unter oder vergreifen sich selbst mit anmassender Poesie, Rhetorik, Dialektik, Rabulistik und Agitation - schliesslich hat ja ein Yassir Arafat damit den Friedensnobelpreis erhalten, auch wenn er alles andere als für Innovation gesorgt hat - klammert man die für die Beschaffung der Ressourcen für Selbstmordterror aus. Gleichermassen haben die Intellektuellen, die 1991 der Schweiz mit "700-Jahre Schweiz sind genug!" ihr Budget erhalten und wurden am 1. August 1997 offiziell noch von Bundesrat Arnold Koller mit "... die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische!" vor unflätigen Hinweisen, wie sie sich Herodes von Johannes dem Täufer gefallen lassen musst, bevor er ihn köpfte, geschützt. Noch besteht "Innovation" also darin, solche Konflikte "zivilisierter" als mit "richtig" oder "falsch" auszutragen. Das geht allerdings auf Kosten der Substanz - mittlerweile global. Die entsprechende "Innovation" lässt inzwischen mit Umweltzertifikaten handeln, Gewinne abzocken und Verluste sozialisieren.
 

Weisst Du, ich bin noch nicht soweit, es ist mir noch ein wenig zu komplex (L3) das Ganze: Du kannst es, wie die Liebe, niemandem aufzwingen, manchmal musst Du ein wenig diplomatisch (L2) vorgehen. Du kannst auch niemanden dazu zwingen (L1)!

Du musst Dir keine falschen Hoffnungen und nichts vormachen (H4). Aber Du hast schon Recht, wenn Du Lust (H3) hast, kannst Du es ja machen, auch wenn Andere daran nicht so Freude (H2) haben. Jeder hat da so seine eigenen Vorstellungen (H1).

Aber Dein Glaube ist Dir frei gestellt; es kann Dir ja egal sein (G5) was andere über Dich denken, tu was Du willst (G4), dann wirst Du schon Deinen Weg finden, sofern Du dich von Deinen Zwängen (G3) lösen kannst. Du darfst nicht an Dir selbst zweifeln (G2), und manchmal ist es gut, manchmal auch nicht, auf andere zu hören (G1).

Es gibt zwar Gesetzmässig-keiten, aber Du musst nichts unterdrücken (§0). Du musst Dich auch nicht immer von dem betroffen fühlen (§3), was um Dich herum geschieht: Du kannst Dir Deine eigenen In-Form-ationen (§2) sammeln und schlussendlich beliebig bestimmen, was für Dich falsch (§1) ist - mit "richtig" ist das so eine Sache...

Ja dann gibt es noch versteckte Absichten, Deine innere Einstellung und darüber Wissensarbeit.

Was wenn diese in diesem unserem Lande nicht erstrebenswert konvergiert?

 

Man muss wissen was Innovation zerstört; der Rat-schlagende Man-age-r:

Er bringt als RHRM-Manger (in English) Menschen ("man") folgendermassen zum unerfüllten Altern ("age"): Sie sehen das falsch (-§1); halten Sie sich an unsere Vorschriften (-§2) und seien Sie nicht so empfindlich (-§3). Ihre Kreativität können Sie ungehemmt (-§0) in der Freizeit ausleben. Vertrauen Sie auf das, was ich Ihnen sage (-G1), und zweifeln (-G2) sie nicht immer daran. Nehmen sie den Reibungsverlust(-G3) ein bisschen gelassen.

Sie können aber auch jederzeit gehen; also machen Sie, was Ihnen beliebt (ZG), und tun Sie mal was für ihr Ego (*3).

Aber machen Sie sich keine allzu grossen Illusionen (?0), manchmal muss man eben etwas machen das einem ein wenig stinkt (-4).

Gibt es in ihrer Freizeit nichts, das Ihnen Lust (+2) bereitet und wofür Sie mit Intensität zu arbeiten gewillt sind?

Sehen sie, bis jetzt hat das noch niemanden krank gemacht (%6), manchmal muss man halt einwenig dazu tun (%5), um es in die Richtung zu lenken in die man will.

Bleiben sie anständig und höflich (%1), wenn Sie etwas von Andern wollen. Man kann nicht alles ändern wollen, es ist eben ein bisschen komplex (-L3) das Ganze.

Also merken Sie sich, alles was Sie sagen ist falsch, solange es nicht zum Dienst nach Vorschrift gehört, und seien Sie nicht so empfindlich, andern geht es nicht anders: 

Frei nach Claudio: Es ist falsch was ich sage, wo ich mein Ausdrucksrecht zu gebrauchen wage. Ich soll Dienst nach Vorschrift machen, ganz formal. Den Sinn und Zweck meines Lebens könne ich in der Freizeit suchen, für die Karriere sei das  fatal. Ich sei zu empfindlich und zu betroffen, dabei will ich nur ich selbst sein, und dies nicht nur am Abend und besoffen. Meine Kreativität wird stark unterdrückt, dabei habe ich viel in mir, das mich auf Dauer beglückt. Jemand sagt mir stets, was ich zu tun habe, dabei ist mein Glauben, meine grösste Gabe. Der Zweifel wächst in mir, wie Unkraut im Garten, doch mit der Machete schlag ich mich durch, denn ich kann nicht warten. Reibungsverlust, erkenne ich als Wegweiser, denn auf meinem Weg kann ich singen und werde nie heiser. Ich kann beliebig tun und lassen was ich will, doch in Wahrheit gibt es Grenzen und Gesetze, die Verhalten sich ganz still. Ich halte meinen Eigensinn zurück, denn andere sind mir nicht egal, das Leben ist zwar manchmal schwer, aber nicht immer so brutal. Ich träume viel vor mich her, doch nicht immer zuviel, sonst wird das Hoffen schwer. Es stinkt mir manchmal etwas zu tun, doch halte ich mich an die Ordnung und arbeite ohne auszuruhen. Die Lust treibt ihr Spiel mit mir, mit dem Bezug zur Realität schütz ich mich vor ihr. Manchmal projiziere ich mir ein schönes Bild, die Wirklichkeit aber liebt es nicht so mild. Ich manipuliere nicht der Liebe wegen, denn die Liebe ist der grösste Segen. Ich halte nichts von Diplomatie, denn ohne rechtzeitig zu sagen was man denkt, erreicht man seine Ziele nie. Nie muss ich der Komplexität ausweichen, denn sonst kann ich keine Veränderung erreichen...

 Vertiefende Hinweise:  [Die Rm-Denkkatastrophe] [Die 9 Ausbildungsstufen] [Das Hofdenken] [Innovationsmanagement 1996-2005]

 

 

und das auf Grund des einem gerecht werdenden Lebenserfüllungsprinzips auf einer lebenserfüllenden Plattformen; in der Schweiz, bis hin zu einer Volksinitiative für eine WissenSchaft mit Zukunft...


Kontext: (Kapitel auf der gleichen Ebene)
[AKTUELLES] [Innovation in der Schweiz]

Vertiefung (Unterkapital dieses Kapitels) [Up] [Die Rm-Denkkatastrophe] [Die 9 Ausbildungsstufen] [Das Hofdenken] [Innovationsmanagement 1996-2005]


©Copyright 2006 Dr. Peter Meier pm@think-systems.ch                                                                             Version: 2020-07-28
 

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Angesichts des skandalöse Versagen der etablierten Wissenschaften, Humansystemen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, stehe ich für den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch ein. Intellektuelle, mit ihren Anmassungen, ignorieren die hier gemachten, weiter führenden Hinweise, und strafen Leute wie mich, mit Verachtung als "minderwertig", und Sie ?...

 

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