Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, Tel 044/432 89 59, pm@think-systems.ch
Zürich den 15. Mai 2006

Medienmitteilung

 

 

Der weiter führende Unterschied

Der am Zeitgeist gewohnte humanwissenschaftliche Ansatz kultiviert die politisch korrekte Konkretisierung von Argumenten und organisiert das Mobbing von Abweichungen davon als abnormal, bzw. krankhaft, ja zu bekämpfen. In diesem engen Rahmen die Konflikte dieser Welt lösen zu wollen, muss inzwischen als das Problem erkannt werden, als dessen Lösung man immer noch damit auftritt. Es ist bezeichnend und bedenklich, dass uns 2006 der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad in seinem Brief an den US-Präsidenten George W. Bush auf seine Weise daran erinnern musste, dass es so nicht erstrebenswert geht!

Die gängigen psychologischen Tests arbeiten meist den Alten Griechen und ihren Göttern nachempfunden, mit vier, den möglichen Wissensarbeiten begrifflich fassen-den Typologien. Tatsache ist, davon sind nur drei öffentlich organisiert, als Natur-wissenschaften, Darstellungskunst und Humanwissenschaften. Ein Beispiel dafür ist der NASA Test mit den entsprechenden Typologien des Machers, des Idealisten, des Diplomaten und des Systematikers. Letzteren sucht man in Bezug auf Human-systeme an Universitäten vergebens. Dafür findet man inhaltsleere technokratische Forscher, Macher und Manager, intellektuell beliebig zu über-zeugen versuchende Idealisten und personen-neutral anmassende Diplomaten. Letztere massen sich im Namen der Sozialverträglichkeit die Leitwissenschaft mit ihrer Definitionsmacht über Machtpositionen wie früher der Papst über Könige an. Unglaublich wie viel Zeit die Wissenschaft damit schon verbraucht hat, und immer noch keine Lösung für das Verständnis von Humansystemen zulässt, ja eine Tugend daraus gemacht hat, Ansätze dazu, zu Tode zu diskutieren. Immerhin verbrennt man keine Ketzer mehr; man mobbt sie nur noch und grenzt sie aus dem Erwerbsleben als nicht sozial-verträglich, und das zu horrenden Gemeinkosten, aus... 

Von der öffentlichen Wissenschaft zur persönlichen Gewissensarbeit
Der bedeutsame Unterschied zwischen allgemeinem Wissen und persönlichem Gewissen wird in und mit konventionellen Methoden mehr oder weniger bewusst für versteckte Absichten und Beliebigkeiten verschleiert. Damit hat in der Gesellschaft unverbindliches Fischen im Trüben als gut bezahlter "good guy" Konjunktur. Dafür wird der Umgang mit den Konsequenzen outgesourct, und bleibt dann meistens auf der Strecke. Menschen mit einer noch nicht verzweifelten Gewissensarbeit reiben sich daran bis zur allgemeinen Sinn- und Orientierungslosigkeit wund. Statt von den üblichen vier Kurzschlusstypologien, geht Dr. Peter Meier von der Lebenswirklichkeit aus. Diese beginnt mit Argumentationen in den drei als notwendig etablierten Formen der Wissensarbeit, dem 56% der Menschen entsprechenden naturwissenschaft-lichen#1 Ansatz, dem 11% entsprechenden darstellerischen#0, und dem 33% entsprechenden, humanistischen#2. Mit jedem Ansatz konkretisieren sich je die Hälfte evolutionär, in der Entwicklung Formen selektierend (E), oder kreativ, aus dem verstehen heraus Neues erschaffend (K). Erst nach der weiteren Differenzierung als Systemdesigner (b) bzw. Systembeherrscher (h), stellt sich die Frage nach der inneren Gewissensarbeit, zu der eben neben der dafür Pate stehenden Wissens-arbeit#1, #0, #2, jetzt noch die persönlich relevante als Gewissensarbeit#3 gleichwertig mit den anderen drei dazu kommt. Erst damit ist der Mensch verant-wortungsvoll für je eine der Möglichkeiten der Machtausübung qualifiziert, der Definitionsmacht (D) der einen Hälfte, und für die Machtposition (P) der anderen Hälfte. Erst damit kann und wird ein Mensch die Verantwortung für sein Tun und Lassen hinreichend übernehmen, statt sie dem Zeitgeist folgend, rhetorisch gewissen-los an der Gesellschaft kurz zu schliessen. Für ein dermassen kurzgeschlossenes Gehirn tönt das Obige zu kompliziert, auch wenn es über technische Systeme verfügt, die weit komplexer sind. Wundern Sie sich also nicht, dass in deren anmassender Welt soviel schief läuft. Wundern Sie sich eher darüber, warum es trotzdem noch läuft. Den Weg aus der einen Welt ohne Zukunft, in die andere der Lebenserfüllung können Sie in Dr. Meiers LebensLern-Park© Übungen und Trainings-on-the-Job erfahren. 

Neben den notwendigen Wissenschaften mit ihren Anwendungsmöglichkeiten von Verfügungswissen (Know-how), braucht es hinreichend Gewissensarbeit zur Berücksichtigung des Orientierungswissens, damit uns unser Tun und Lassen zum Segen und nicht zum Fluch wird.
Um Anwendungen vorzubereiten, auszuarbeiten, als erstrebenswert zu verbreiten und zu etablieren, genügen Berechnungen#1, z.B. eines Baustatikers, formale Dar-stellungen#0, z.B. eines Architekten, und zwecks Bewilligung und Finanzierung die erforderlichen (Schön)Reden#2. Um sie aber lebenserfüllend einzusetzen, braucht es eine kritische Anzahl davon Betroffener, die wie oben angedeutet, hinreichend an ihrem Lebenserfüllungsprinzip eingeschalten#3 sind. Das ist keine Frage von mit Adjektiven über eine Sache geäusserten Meinungen oder mit Verben angekündigten Anmassungen frei Goethe's "gut ist, was gefällt, z.B. "Diese Frau find ich geil, ich nimm sie mir!" Das geht mittlerweile nur zu oft als Frust von Mann mit Frau, bis hin zu Ressourcen, ja ganzen Kontinenten - z.B. des zur Kolonialisierung entrechteten Afrikas. Solche Einstellungen werden vom Prinzip her, wie im erwähnten NASA-Test, in den gewohnten Psychotests abgefragt. Danach werden Teams zusammengesetzt und gemanagt. Diese primitive Wissensarbeit im Umgang mit Humansystemen hat keine Zukunft, sie hatte bisher nur eine Leben verschwendende#1, geschichtlich, blutige  Vergangenheit in menschenverachtenden Organisationsformen#2. Dass man sie heutzutage beliebig schön#0 redet, macht das Leben auch nicht persönlich relevanter#3, wie das die steigenden Verzweiflungsraten in der damit reichen Schweiz zeigen.

In den besten Konflikt- und Krisenbewältigungskursen
In der Alten Welt lernt man 1) den Umgang mit pre-Primitiven, z.B. hysterischen Frauen und 2) mit trap-Wölfen im Schafspelz, arroganten Mitarbeitern und Managern, aber nicht 3) mit denen, die darüber hinaus weiter als zu Pre-Trans-Traps führende trans-Lösungen schwanger gehen. Man lernt vielmehr, dass, und wie Letztere gemobbt werden. Dann wundert man sich, dass es trotz solchen Kursen danach im Alltag nicht wirklich weiter geht. Wer noch ehrlich mit sich selbst ist, merkt danach vielleicht, wie er in sich die eigenen weiter führenden Ideen pre-trans-trapt, um nicht auch bei den Gemobbten zu landen. Heute gehören schon die, welche das noch spüren und verstehen, zu den Aussenseitern der lebenswirklichkeitsfremden Gesellschaft der unverbindlichen Anpasser und Schönredner. So hat sich Bundesrat Schmid (Friede sei mit ihm), 2002 als Zuschauer des Bonobotheaters an der expo02, schriftlich eingestanden, aus Angst vor der Medienschelte, nicht geäussert. Man darf sich wundern, wie damit Verteidigung und Bevölkerungsschutz möglich ist. Selbst beim Sport muss man nach dem Krawall im Baseler Fussballstadium 2006 ein Fragezeichen machen. Nur schon das Hooliganproblem ist mit einer weiteren Verschärfung der Sinn- und Orientierungslosigkeit nicht mehr in den Griff zu bekom-men! Es ist ja nur eines der vielen Symptome davon, das bis zur Euro 2008 noch leicht verlagert und instrumentalisiert werden kann. So gesehen führen system-immanente Konfliktlösungen nur noch schneller zu geschlossenen und deshalb sich selbst zerstörenden Systemen, und dann zur Globalisierung solcher Denkkata-strophen. Davon hat sich die Schweiz 1291 emanzipiert und das war, 1991, für die Intellektuellen Grund genug zu deklarieren: "700-Jahre Schweiz sind genug." Soll die Schweiz also genauso unerfüllt enden, wie immer mehr Leben in der Schweiz? NEIN sagen Dr. Peter Meier und sein Partner Martin Riesen, und machen in
LebensLern-Parks© die Alternative für Verantwortliche von Humansystemen, dem eigenen, oder z.B. dem der Schweiz, erfahrbar.

 

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©Copyright 2006 Dr. Peter Meier pm@think-systems.ch                                                                             Version: 2020-07-28
 

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Angesichts des skandalöse Versagen der etablierten Wissenschaften, Humansystemen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, stehe ich für den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch ein. Intellektuelle, mit ihren Anmassungen, ignorieren die hier gemachten, weiter führenden Hinweise, und strafen Leute wie mich, mit Verachtung als "minderwertig", und Sie ?...

 

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