Dr. Peter Meier
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Neurophilosophie

Wesen - "Selbst" - neurologisches Substrat - Ethik über dessen Zustände - ... da sind die Pflastersteine auf dem Weg zur Hölle, der an sich leidenden, eingebildeten Nichtexistenz

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Mit Folter jeglicher Art wird der H2-Ordnungssinn reeller Menschen mit –4 Unlust besetzt. Damit kann man deren Gehirne mit %1-politischer Korrektheit usurpieren. Diese wiederum überschreibt den persönlich relevanten H4-Wirklichkeits-bezug schwacher Geister. Solche Menschen sind dann nicht mehr L1-liebesfähig und füreinander nicht mehr
-würdig...

Kontext: Wo man die Neurowissenschaften zum Psychogimpel der Philosophie macht, wird der subjektiv erlebte Gehalt des Lebens zum phänomenalen Selbst als dem repräsentionale Inhalt der gerade aktivierten Vernetzungen im Gehirn. Damit wird suggeriert, der reelle Mensch sei der funktionale Zustand, der seine Interaktion mit der Umwelt reguliert, so wie er im Gehirnscanner sichtbar gemacht werden kann. Dieses "Pseudoselbst" kann man damit über das Erleben manipulieren; wenn nötig mit psychoaktiven Substanzen, und Reizen bis hin zu Elektroschocks, für die bei welchen Infotainment und Mobbing nicht genügt. Damit wird die "Schöne Neue Welt" von Aldous Huxley von der Poetenstube durch die Philosophie ins Labor gehievt...

Mit der Postnormalität wird der Besitz von im Sinne des Marktes und des Zeitgeistes, immer "besseren" Selbst-modellen als eine Art "virtueller" Organe attraktiv.

Früher musst man zum Leben Land, noch besser Leibeigene darauf besitzen. Heute braucht man dazu ein das der anderen anmass-endes Pseudoselbst. Er ist zur Bildung von Gesell-schaften Voraussetzung; wer sie nicht erfüllt wird in die Erwerbslosigkeit ausge-steuert und landet auf dem Abfall der Geschichte als wahrer Mensch geboren, als Menschenware...

Die Initialisierungsphase für solche Absonderungen von der Lebenswirklichkeit wird nun als „Mutation des Geistes“ als spezifische kognitive Leistung schön-geredet. Sie vermag als Wissenschaft#0 zentrierte Darstellungsräume im globalen Weltmodell zu öffnen. Das begann mit der geozentrische Weltsicht aus einer flachen Erde, auf der kollektiven, und der Beliebigkeit auf der post-normal subjektiven Ebene.

In postmodernen Gesellschaften wird mit Selbstmodellen angeblich die Optimierung somatomotorischer, perzeptiver, kognitiver und sozialer Funktionen bis hin zu kooperativem Verhalten möglich, bzw. psychopolitisch machbarer. Die evolutionsbiologische und soziale Geschichte der Kollektivs muss in den Betroffenen die repräsentationale Ressourcen für die Übernahme einer Perspektive (%6), Empathie für Manipulation bis hin zu Opfermacht (%5) und angesichts der politischen Korrektheit (%1), für Schuldbewusstsein enthalten.

  • Damit soll die  gewollte eigene Persönlichkeits- und Gesellschaftsentwicklung   teleofunktional erklärbar zu machen; der Mensch Gott spielen können.

  • Wir arbeiten nicht mit solchen Mentalviren (anmassend einbildende Begriffe, sondern  mit Abkürzungen als Hinweise auf die Lebenswirklichkeit - wie es die Physik mit Formel in Hinblick auf Naturgesetzmässigkeiten tut - um Betroffenen eine Chance zur Ausbildung ihres Potentiales zu geben.

Das Erstere setzt keinen Schöpfer mehr voraus: Das funktionale Selbstmodell ist so gesehen eine Waffe im kognitiven Wettrüsten, letztlich gegen jeden Schöpfer und das Leben mit der Entfaltung seines Potentiales. Man muss nur töten können, um die Machbarkeit Letzteren zu beweisen! Am MIT spricht man seit Beginn des Computer-zeitalters vom der Portierung des Lebens weg vom "überholten" biologischen Substrat, hin zu Chips und versucht sich bis es soweit ist, mit Genmanipulation und Klonen.

Verstehen Sie jetzt warum sich die Philosophie an traumatisierten Krüppeln und die Psychologie an Geistesgestörten die Grundlagen für ihre Modelle besorgt? Weil man hier Ansätze für das Manipulierbare findet! Wissenschaft, die diesen Namen verdient modelliert dagegen das vom Menschen nicht Manipulierbare; in der Naturwissenschaft#1, die Naturgesetze die ausserhalb unser Macht sind, hier mit Wissensarbeit#3, das, was wir aus Respekt vor dem Schöpfer nicht in seiner Lebenserfüllung zerstören, sondern es vielmehr als Orientierungswissen zur Berücksichtigung verstehen sollten - Du sollst nicht töten - und über das, was ist, nicht lügen...
 

Mit den Möglichkeiten des Selbstmodelles kommen mit der Existenz des kohärenten, zeitlich stabilen Modells der Wirklichkeit (Vorurteil, Meinung) darin stabilisierten Subjekte ins Spiel der Evolution und damit natürlich auch neue Phänomene bei neurologischen Störungsbilder wie etwa der Phantomschmerz.

Das gesunde Selbstmodell integriert die phänomenologische Meinigkeit, es hat jedoch in seiner Plastizität, z.B. beim Verlust eines Gliedes seine Grenzen, und ist wie erwähnt, auch nicht intrinsisch irreduzibel, sondern relational. So kann seine Verteilung über das Weltmodell variieren, ja verloren gehen, bzw. mit Infotainment in die gewünschte Richtung gelenkt werden. Störungen führen zu neuropsycho-logischen Syndrome und damit psychosomatischen Symptomen wie etwa bei einem Trauma. Damit kann man das Konsumverhalten steuern, bis hin zur Abhängigkeit von Psychologie, Psychiatrie und Psychopolitik. Und das ist für Psychopolitiker cool und für deren Gimpel, geil. Von physisch (Traumatisierte, Jobverlust) und psychisch Verkrüppelten (Gliedverlust) weiss man von
 

Damit ist die Effektivität und Operationalisierbarkeit des Selbstmodelles einer-seits vom eigenen Gelingen damit im Weltmodell und anderseits von Manipulation aus der Welt heraus abhängig.

Damit tut sich die abgrund-tief menschenverachtende Vorstellung der Philosophie auf, und ihre Fratze starrt uns, jetzt wo ihre Schön-rede transparent gemacht worden ist, blutleer und impotent an.

Nachdem Kapitalismus und Kommunismus die Mensch-heit als "Global Brain" dieser Erde, und diese selbst als Lebensraum bis zum Point of NO Return fast kaputt gemacht haben, geht das Spiel jetzt offensichtlich in den Gehirnen der Menschen im grossen Stil weiter. Nach der Umwelt- kommt jetzt die Innenwelt-verschmutzung im grossen Stil...

  •  Bewusst erlebte Gedanken und Empfindungen, ja sogar (gelähmte) Glieder,
     werden als nicht mehr meine erlebt; Abzocker kommen damit an das nicht
     mehr als das ihre erlebte Geld ihrer Opfer
    .

  •  Vorstellungen, dass man z.B. ein von der Welt bewegter Roboter, bzw. nur
     ein vom Boss abhängiger Arbeiter oder Angestellter sei - mein Job hängt
     vom Markt -
    können einen Menschen besessen machen

  •  Oder auch – als Manager, Politiker und Star - die Meinung, man sei die Welt
     - z.B. Ausdehnung der Meinigkeit auf künstliches Glied - bis hin zu Schmerz-
     empfinden bei Verletzungen, bzw. Anmassungen an Mitmenschen und
     Umwelt bis hin zum Tausendjährigen Reich mit

  •  allmächtigem Grössenwahn man sei Gott, und dann

  •  Degeneration (durch das sich Belügen als Raucher, Alzheimer),

  •  Fragmentierung in multiple Strukturen (Schizophrenie, Verleugnung eigener
     Blindheit
    ).

Was wir damit als Teil unseres Selbst erleben, hängt also vom jeweiligen Kontext ab, und davon, welche Information vom Gehirn jeweils in unser Selbstmodell eingebettet wird. Darum das viele Gerede, Diskutieren und Reize konsumieren in dieser Welt, das etwa in einer Street Parade gipfelt. Die Bibel erwähnt da Sodom und Ghomorrah. Durch das Vorhandensein eines stabilen (principle) Selbstbewusst-seins, entsteht fast immer Perspektivität (open-ended), das die Entscheidungs- und Handlungsbereitschaft (generative) ermöglicht. Sonst kommt es zur Verrücktheit und Depersonalisierung, bis hin zu mystisch, selbstlos unzentrierten Erfahrungen. Im philosophischen Kurzschluss der Einschaltsequenz kommt es so zu aperspektiv-ischen Formen des bewussten Erlebens – wie es bei Diskussionen zum Ausdruck kommt. Und daraus schöpf die Philosophie, sowie die Psychologie vom Verhalten Geistesgestörter, als nicht Eingeschalteter...
 

Mit bildgebende Verfahren können etwa Tumore besser entfernt werden, ohne beispielsweise das Sprach-zentrum zu schädigen.

Inzwischen haben sogenannte Neuroökonomen die Bühne betreten. Sie beantworten verhaltens-ökonomischer Frage-stellungen.

Wichtig sei bloss, dass die Forscher die notwendige Ausbildung an den Maschinen erhalten, da dies sonst zu verfehlten Annahmen und Aussagen führen. Und auf diesem bescheidenen Stand der Bildgebung in der Neurologie massen sich Philosophen unter Berufung auf die Wissenschaft bereits Aussagen über die Zukunft des Menschenlebens auf diesem Panteten an. Und doch meinen sie nur immer die eigne - vom Leben abgesonderte. So lässt man die Anatomie entsprechend definierter Seelen erforschen und schliesst dann auf die philosophischen Vorurteile über Gott, mit Evolution...

 

Die Hoffnungen, die Bilder vom Hirn in der Öffentlichkeit auslösen, stehen in einem starken Kontrast zur praktischen Relevanz bildgebender Verfahren, stellte ETH-Professor Michael Hagner vom Zentrum für Wissenschaftsforschung fest. Um wirklich zu erfahren, wie das Hirn funktioniert, fehlen den Neurowissenschaftern die notwendigen Methoden, erklärte Hagner:

„Solange der Neurologie diese Methoden fehlen, ist es zwar interessant, angefärbte Hirnregionen mit einer gewissen neuronalen Aktivität in Verbindung zu bringen, doch das Interesse wird bald nachlassen, wenn es nicht gelingt, die Daten in einem Modell zu integrieren.“ Gehen Wissenschafter und in ihrem Schlepptau die Öffentlichkeit der verführenden Kraft der Hirnbilder auf den Leim?

Die Möglichkeiten bildgebender Verfahren weisen eine zunehmende Eigendynamik auf, hielt Prof. Anton Valavanis fest. Er stellte in der neurowissenschaftlichen Literatur die Tendenz fest, dass anhand bildgebender Verfahren ein „Hirn des Mittelmasses bestimmt wird. Eine verheerende Entwicklung, die der Eugenik sehr nahe komme. Wenn das Gehirn einer Standardisierung unterzogen wird, heisst dies, dass beispielsweise eine Person mit einem Hirn, das nicht dem Standard entspricht, unter Umständen stigmatisiert oder kriminalisiert werde, ergänzte Hagner.

Die Frage einer Zuhörerin, was letztlich das Ziel der Erforschung des Geschehens im Gehirn beim Orgasmus von Katzen und Menschen beim Orgasmus sei, beantwortete der Neurologe Prof. Gert Holstege damit, dass die Sexualität Teil unserer Seele sei, deren Anatomie er erforschen wolle. Deutlich macht diese Art der Forschung aber auch – dies wurde im Verlauf des Referats deutlich – dass die Hirnaktivität bei Mann, Frau und Katze nicht dieselbe ist.
 

 

 

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