Besitz > Formbarkeit > Götzendienst: Wenn Du etwas besitzt, besitzt es auch Dich. Das bringt uns zum Herz Top Thema „Trauma" als häufig nicht erkanntes Heilhemmnis: Gemäss Bibel gibt es dagegen den EINEN, der mit keinem anderen zu vergleichen ist – u.a. weil er kein Trauma hatte, und gekommen war, alle die an ihn glauben, den Weg zu weisen, um sich davon zu lösen. Wenn Sie Ihn noch nicht kennen, dann wissen Sie sicher nicht, wozu Sie auf dieser Welt sind. Dann befinden Sie sich in einer Identitätskrise, besonders wenn die Form, an der Sie hängen, aus der Fassung gerät. Dann sind das Woher und das Wohin Ihres Lebens im Dunkel einer zufälligen Geschichte, worin Sie lediglich ein mehr oder weniger eingebildeter Irrläufer sind. Dann ist es logisch, dass Sie noch am Leben, daran verzweifeln. Aber das muss ja nicht sein. Sie sollten Ihn kennen lernen. Sein Name: Jesus Christus! Er sagt von sich in Johannes 14:6: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich". Zum Verständnis können Sie „Jesus Christus" durch „Realität", und „Vater", durch „Erfüllung an IHREM von Gott geschaffenen Lebenserfüllungsprinzip" ersetzen, dann wird klar, dass es nicht gemäss Trend um die Virtualisierung des Lebens, zwecks dessen pestalozzischer Vervollkommnung im Zeitgeist, geht! Gleichermassen gibt es die all-gemeine Geschichte#2 und IHRE persönlich relevanten Geschichten#3. Mit der Ersteren kommen Sie nur als Intellektueller in sich letztlich selbst zerstörenden Systemen, nach Pestalozzi unfrei, weiter! In den Letzteren können Sie sich nicht nur an den sozialen Wirkungsdimensionen, den Bühnen eines Kollektivs, orientieren, sondern an Ihrem eigenen Tun und Lassen; von Ihrem Wissen UND Gewissen her.
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Mit Wissenschaft#3 geht es damit darum, die individuelle Beziehung der Betroffenen zu den 16 sozialen Wirkungsdimensionen von ihren entsprechenden Seinszuständen her zu verstehen. Dafür muss man ihnen über den zugeordneten ethischen Aspekt die Bedeutung zu geben, die eine Erfüllung der entsprechenden Funktion aus F1-9 ermöglicht. Damit wird Form niemals Zweck, sondern bleibt Mittel, und Kommunikation Hinweis auf das, was die Lebenserfüllung fordert und fördert. Es geht also niemals um eine anmassende Pseudowirklichkeit. Wer das als zu kompliziert ansieht, gleicht dem Crossairpiloten und Fluglehrer mit seiner bekannten Abwehrhaltung gegen komplizierte System und gegen den Copiloten: Letztlich ist er mit ihm in einem Umfeld von Pannen am Schreibtisch, Mängel, Schlampereien und Unzulänglichkeiten am 24. 11 2001 bei Bassersdorf, mit 22 anderen in Grund und Boden in den Tot gefahren. Daneben überlebten neun Menschen und zwei Jahre später machten hunderte Wissens- und Meinungsarbeit nicht über sie, sondern über den Fall und die Toten, u.a. damit die Form gewahrt bleibt. Noch herrscht in der krankenkassenpflichtigen Psychologie die Meinung vor, mit Traumata müsse man leben lernen, obwohl man die meisten in 20 Minuten lösen kann. Früher war ja das auch so mit der Pest; sie galt als etwas Schicksals- oder noch schlimmer, Gottgegebenes! Damit hatte sie Europa, über hundert Jahre über das Wissen um die Prävention hinaus! So stark, so verrückt von der Wirklichkeit, können Formen erscheinen, und doch sind sie, und alle, die sich an ihnen hängen, der Wirklichkeit ihrer Endlichkeit nicht zu entziehen! |
Damit geht es um die 5 Alternativen zur eben dieser Erschöpfung an Anmassungen des
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Vom erschöpfenden Aspekte dieser fünf Grundeinstellungen sollten sollten wir mental abzuschalten und denen verzeihen zu lernen, die noch darin gefangen, Denk- zu Humankatastrophen werden lassen. Nur so können wir unsere Gehirn- und Mentalkapazität davon lösen. Das erfordert die Lösung entsprechender, meist frühkindlich geprägter Traumata, in die sich die Amygdala aus Ablehnung, Zurücksetzung und Benachteiligung verkapselt hat. Es ist notwenig, dass sich eine kritische Anzahl von Menschen der damit sonst unumgänglichen Macht- und Gewalteskalationsspirale entziehen. Es genügt längst nicht mehr, dafür einfach im bisherigen Rahmen an Herzensgüte und reflexive Gedanken- und Begriffsarbeit zu appellieren - doch der Zeitgeist lässt, ausser zur Ablenkung davon, nichts anderes zu! Sonst müssten die Leute ja fühlen lernen, wie sie selbst als Täter und Opfer in ihren Schwächen verstrickt sind; damit gewinnt man aber keine Wahlen! Und doch ist genau das die Voraussetzung zur Lösung der sonst überhand nehmenden Probleme! Noch gewinnt, wer Unfehlbarkeit projiziert und statt Reue zu zeigen und zu fordern, die Welt schönredet und alles andere auf wenig belastende Weise aus seinem Filz heraus drängt. Schliesslich ist ja seit der Französischen Revolution die Gesinnung Privatsache und die gehört im jetzt globalisierten, weltlichen Fundamentalismus genau so wie das islamische Kopftuch aus dem öffentlichen Rm#1>0>2-Diskurs verbannt. Man soll also möglichst E2-cool an die überhand nehmende Lebensverschwendung herangehen, um aus dieser Distanz heraus seine Chance im weiteren Abzocken der Substanz wahrnehmen zu können. Das machen uns wie eh und je die erfolgreichen Abzocker vor. So fordert man nun nicht mehr die Katharsis in der emotionalen Dramatisierung, sondern die überlegenen Bedachtsamkeit im Rahmen der psychopolitischen Korrektheit. Mit all diesem, u.a. im Namen sozial verträglicher Vereinfachungen ins Spiel gebrachtem Überichhaftem, wird das Leben komplizierter, intensiver und erschöpfender, als es mit einer durch Aufgaben erfüllenden Lebenserfüllung wäre. Diese lehnt man jedoch dazu vom Zeitgeist verführt, ab - weil es anfänglich einfacher erscheint. Nicht das beschäftigt jedoch die Menschen über Gebühr, sondern wie sie sich selbst noch den Konsequenzen, wenn nötig auf Kosten von andern, entziehen können. Zur Legitimation dieses Missbrauchs vom Wissensarbeit gibt es die fünf folgenden Methoden der philosophisch ideologisch etablierten Wissenschaft: |
E1) Kybernetik#1: Komplexe Wirkgefüge werden in Elemente zerlegt, um deren Beziehungen in einem V1-Systeme in ihren Vernetzungen beschreiben zu können. Damit menschmanipuliert bis -gemacht in einen Ablauf gebracht, wird die Systemdynamik nachgebildet wie z.B. mit künstlicher Intelligenz bei Robotern. Wer weiss, wie die Dinge aufeinander wirken, kann beim Systemversagen, den "Sündenbock" an einem Ding festmachen und dieses reparieren. Es gibt dafür auch Tools und Sensitivitätsmodelle, wie etwa die Simulation von F. Vester. Entscheidend ist dabei die V2-Einbettung in den gewünschten Lernprozess. |
E2) Systemik#0: Der Fokus ist auf kommunikativem Verhalten gegenüber dem Objekt des Interesses; damit geht es um die sprachlich-diskursive, und damit tote Rekonstruktion von Komplexität, die natürlicherweise zu Beliebigkeiten, die zu ungünstige Generalisierungen und Verzerrungen, etc. führen. Das Instrumentarium ist entsprechend unüberschaubar gross. Deshalb sollte man von vorn herein den Fokus auf die Frage zu lenken: Was gewinnen wir an entsprechend virtualisierenden V3-Fähigkeiten z.B. zur Unterschiedbildung hinzu, wenn wir Formulierungen ändern bzw. wenn wir Fragen anders stellen – wie das die Philosophie für ihren Anspruch auf Definitionsmacht anstrebt. Im Rahmen dieser Leitwissenschaft#2 geht es dann um neue, breiter getragenen Erkenntnisse wie das die übrigen Natur- und Humanwissenschaften anstreben. |
E3) Phänomenologische Ansatz, System-Stellen#2: Im Vordergrund steht, wie die Dinge zueinander STEHEN. Weil hier das Wissen um die scheinbare Realität, wie in der Humanwissenschaft#2, im Vorder- und das Gewissen der Beteiligten#3 im Hintergrund, wie etwas bei Hierarchien steht, gibt es hierzu die meisten Kontroversen, meist ohne wirklichen Gewinn. Wenn man von den "esoterisch klingenden" Erklärungen über die diversen Formen von System-Stellen wegsieht und einfach das, was passiert betrachtet, dann bekommt man damit ein recht brauchbares Instrument. Damit kann man die subjektive Realität eines Menschen in eine übersichtliche Abbildung hinein konstruieren, wie etwa beim Argumentieren, oder beim psychologischen Familienstellen. Das Ganze ist mit einfachen Mitteln erreichbar; bloss keine "Aufstellersprache" verwenden, die schreckt nur unnötig ab und bringt keinen Zugewinn, meist ist Schönrede gefragt! |
E4) Moderne Simulation#1: Je exakter die Eingriffe und die Wirkung der Eingriffe auf ein komplexes System erfasst werden müssen, umso detaillierter muss die System-abbildung sein. Das ist die Domäne der Simulation. Sie ist jedoch nur so gut, wie sie die Realität abbildet. Das heisst meisten, dass mit den zuvor genannten Instrumente letztlich ein aufwendiges spezifisches Computer-Modell erstellt werden muss. Eine Simulation ist der Versuch, die messbare Realität abzubilden, wie das in den Naturwissenschaften, allen voran der Physik üblich ist. Die Erkenntnis entsteht beim Umgang mit dieser und führt damit letztlich in der inhaltsleeren Quantifizierung der Subjekt-Objektbeziehung zur Todes- und Endtechnologie zur technischen Möglichkeiten zur Sublimation aus mangelndem Verständnis und Beherrschung nicht erfüllender Zweierbeziehungen durch Machbarkeit, angefangen von Waffen, dem Verkochen vitalisierender Nahrung, dem Raubbau an der Natur bis hin zu globalen Katastrophen der zu Zauberlehrlingen verkommenen Manager. Wenn man erlebt hat, so ein Postnormaler, welche Schwierigkeiten Menschen bei der Regelung eines "zweifaktoriellen Wirkgefüges" haben, dann erscheint einem eine Komplexität, die durch zusätzliche System-Elemente, weitere Verknüpfungen, zunehmende Intransparenz, schwierige System-Dynamik, etc. gekennzeichnet ist, nur noch als "na ja, halt noch etwas schwieriger", was solchen Gemütern den Schritt zum sinnlosen Evolutionsmythos erleichtert... |
E5) Postnormaler Evolutionsmythos#0: Alles was ist, inklusive der Mensch, also Sie und ich, werden als Zufallsprodukt aus dem Chaos des Big Bangs gedeutet. Dabei wird als Einzigem dem philosophisch eingebildeten Menschen die Freiheit zur Beliebigkeit seiner Lebensführung zugestanden. Entsprechend werden im Dunstkreis des Collegium Helveticums der ETH Zürich unter dem Deckmantel des Waldwachstum in einem Projekt zur Wiederaufforstung in Nepal, Parallelen zwischen dem Verhalten von Fischen in einem Teich und demjenigen von Schülern in einer Schulklasse untersucht. Ziel dabei ist es, mit Werkzeugen aus Statistik und Ökologie in sozialen Gruppen Wettbewerb und Kooperation zu untersuchen. Im Zusammenhang mit den Ängsten der Bevölkerung bezüglich des Einsatzes von Stammzellen und Gentechnologie in der modernen Medizin versucht mit einem umfassenden Cocktail solcher Kategoriefehler man aus einer ethischen, ökonomischen, gesetzlichen, aber auch aus einer künstlerischen Perspektive heraus solche Technologien als Katalysator dazu benutzt, unsere Gesellschaft zeitgeistig gleich zu schalten. Dazu entwickelt man psychopolitisch effektive Strategien, um den In-Form-ationsstand der Bevölkerung zu "verbessern", d.h. sie zum Gleichklang mit dem Zeitgeist zu bringen. Damit sind sie, z. auch SIE, leichter zu beherrschen. |
Da ist natürlich die Schweiz, wo die Stimmbürger noch der Souverän sind, ein Dorn im Auge des Zeitgeistes! Inzwischen sind die meisten Schweizer allerdings von ihrem Mentalbetriebssystem her, auch schon gleich geschaltet zu Spielbällen der weitern sozialdarwinistischen Marktevolution geworden. In diesem Kontext begann die USA im Mittlern Osten mit dem Krieg im Irak gegen das Völkerrecht unilateral zu intervenieren um auch dort ein Key-Player zu werden. Der Präsident der Deutschen Bundesbank, der Schweizer Banker Josef Ackermann, welcher wegen der Vodafone Millionen-Abfindungen vor Gericht steht, und diesem höhnisch mit eine Victory Zeichen begegnete, bekam für diese Überheblichkeit am WEF2004 eine Standing Ovation. Von Arroganz der Macht war die Rede, von einer beispiellosen Stillosigkeit und von einer "Verhöhnung der arbeitenden Menschen in Deutschland" (SPD-Generalsekretär Olaf Scholz). Dabei war alles ganz anders, sagte die Deutsche Bank und erklärt das Verhalten ihres Chefs mit der Nachahmung des etwas verwirrten Popstars Michael Jackson, als er seinen Richter warten liess, mit einem Blackout; Ackermann hatte in dieser Zeit auf seine Richterin gewartet. Dazu Ackermann selbst: "Das ist das einzige Land, wo diejenigen, die erfolgreich sind und Werte schaffen, deswegen vor Gericht stehen." Und das, obwohl der Vodafone Deal eine einzige Pleite für Mannesmann war... |
Hauptsache an der Gleichschaltung an die beliebige Einstellungen E1-5(kybernetisch/Ding-systemisch/Wort-phänomenologisch/Stellung-modern/Fakten-postnormal evolutiv/Meinungen) ist die Gleichschaltung am Zeitgeist. Vorläufig wird das mit der Erwartung an eine wundersame Selbstorganisation der globalisierten Welt als "selbstlernendes System", welche als Ersatz für den Glauben an den Schöpfergott, kompensiert. Solche Kategoriefehler und Non-Sequitur halten die Leute noch davon ab, ganz in die Virtualität ver-rückt zu werden. Damit sind aber inzwischen fast alle von der Unmöglichkeit der Steuerung komplexer Systeme und der Notwendigkeit von "Entwicklung" traumatisiert und wie die Nazis von ihren Siegheilparolen, über-zeugt. Hoffnungsvoll stimmt, dass es immer noch einige gibt, die sich nicht danach verhalten und noch selbst Lösungen suchen und welche finden - wie lange noch? |
Seit dem 11.2.04 ist jedenfalls auch schon der Schweizer Bundesrat POSTNORMAL geworden:War Bundesrat Villiger noch der letzte normale Bundesrat? Er hatte noch Absichten durchgezogen, wie etwa die Rettung der Schweizer Luftverkehrsindustrie nach dem Swissair Grounding, auch wenn man darüber geteilter Meinung sein konnte. Allerdings war er es, der am Ende seiner Karriere das grösste Defizit hinterliess und in Bezug auf die Neuregelung der Steuern Bundesrat zum JA-ABER verleitet hat, statt dass man die sich damit stellende Aufgabe zuerst erfüllt hätte. Am 11.2.2004 erfuhr dann die Schweiz vom Bundesrat Coach Deiss, man habe das JA-ABER zu Gunsten eines JA ohne ABER zurückgezogen, weil ja der Stimmbürger (wohl vorläufig noch) auch kein JA-ABER auf den Stimmzettel schreiben könne, ohne dass dieser ungültig werde. Würde Rechtsgleich-heit herrschen, hätte sich ja der Bundesrat bereits ungültig gemacht! Doch unter Anleitung von Coach Deiss kopiert man unter Mitwirkung von Junior Teamplayer Blocher auch in der Wirtschaftspolitik munter fremde Richter und Benchmarks weiter, wie man das bei MoM® an der Uni St. Gallen lehrt. Früher hat Blocher so was zu Recht als halben Bundesrat bezeichnet. Damit ist auf jeden Fall seit dem 11.2.2004 die Skepsis gegen den Bundesrat psychopolitisch korrekt geworden, was beinahe einem Endsieg der Psychopolitiker über die Schweiz gleichkommt; noch muss allerdings das Volk postnormal gleichgeschaltet werden. Das übt man in Zürich im Zusammenhang mit den Südanfügen mit der Mediation der „lovely Rita". Damit ist jedenfalls das Kollegialitätsprinzip des Schweizer Regierens schon zur Bewährung am Zeitgeist der Beliebigkeit relativiert worden, genauso, wie man nach der Schlappe mit der Verwahrungsinitiative den Volkswillen den UNO/EU-Menschenrechten unterwerfen will. Das kommt dadurch zu Ausdruck, dass die Bundesräte seit einiger Zeit, statt selbstständig ihre Aufgaben zu erfüllen, zu allem auch ihren psychopolitischen Senf abgeben – wie das Pascal Couchepin mit dem Rentenalter 67 und der Neue Bundesrat Merz gleich nach Amtsantritt mit vorlauten Anregungen gemacht haben. Es zeigt sich auch schwarz auf weiss in der Wahlbrochüren zur Steuervorlage, wo Gegner gleichwertig mit dem offiziellen Vorschlag auftreten, wie vorher Marthaler gegenüber dem Stadtrat von Zürich auf Kosten des für dumm verkauften Volkes. Damit ist die Beliebigkeit der politischen Meinungen Tatsache geworden und die Aufgabenerfüllung einige Jahre nach der Vernunft ad acta gelegt worden. Und das alles unter Mitwirkung von Bundesrat Blocher, der mit dem Image des letzten Mohikaners einer heilen Welt an die Macht in einer unheilen gekommen war. Statt wie vorher, wo er in diesem schlechten Spiel sich als bester Spieler bemüht hatte, gehört er jetzt zu den nicht einmal mehr erwähnenswerten und gerade deshalb mit einer verheerenden psychopolitischen Wirkung auf die noch verbliebenen reellen Menschen guten Willens in der Schweiz: |
Aus Sicht der FDP vom 12.2.04 müsse das Budget 2005 der Schuldenbremse zu 100 Prozent Rechnung tragen. Der Bundesrat müsse alles unternehmen, damit dieses Ziel mit ausgabenseitigen Massnahmen erreicht werde. Einem Budget zuzustimmen, das die Bundesverfassung und damit den Willen der Bürgerinnen und Bürger nicht respektiere, würde den Grundsätzen unseres Rechtsstaates widersprechen. Zum ersten Mal könnte auch die Eidgenossenschaft zu Jahresbeginn 2005 ohne verabschiedetes Budget dastehen. Dass man die Rechnung ohne den Wirt nicht machen kann, sollte eigentlich zum Allgemeinwissen gehören. |
Fakt ist, zunehmend wird in der Schweiz das Know-how gelernt, wie man die Wirte dazu bringen kann, die Rechnung zu bezahlen! Indem man wie die FDP in der Öffentlichkeit so tut, als setze man sich für den Wirt ein, zieht man ihn in der Hinterstube bei den Abzockern über den Tisch - wir haben es soweit gebracht, dass man in diesem Staat immer weniger noch mit Recht, Recht bekommt - es "lebt" die Beliebigkeit für die Schönredner! Dahin hat die wertfreie Machbarkeit an sich geführt! Wer das erkannt hat, sollte man sich für die Begreifbarkeit interessieren - dafür schicken wir ja die Kinder in Schule... |