in der zugehörigen sozialen Wirkungsdimension wiederherzustellen gegeben. Jeder Mensch ist bei Missbrauch dieses seines Rettungsankers besonders verletzlich - auch wenn es ihn nicht direkt betrifft. Damit man sich von der drohenden Erschöpfung lösen kann, ist Besinnung, z.B. durch offenes Nachfragen, unabdingbar. Dabei muss man in den oft nur als Stolpersteine für den anderen vorgeschobenen Situations-, Zustands- und Lebensgeschichtsbeschreibungen, die Ecksteine der entsprechenden Lebenserfüllungsgesetzen, erkennen können und wollen. Man soll aber nicht wegen der Spriessen im Standpunkt anderer, das Brett vor dem eigenen Kopf ausser acht lassen; anderseits soll man sich ein solches auch nicht einreden lassen, wenn es keinen Grund und kein Anlass dafür gibt. Man soll nichts Unverstandenes ausführen, seinen Unverstand aber auch nicht als Waffe missbrauchen! Dann, nachdem man seinen Weg beschritten hat, kommt der ethische Aspekt des Seins, z.B. die Wahrheit ins Spiel, bzw. ins Leben, das nicht verspielt, sondern erfüllt werden will. Das alles alleine zu erfüllen ist fast unmöglich; wir brauchen dafür die Beziehung zu uns selbst auf Grund der Beziehung zu unserem Schöpfer und damit entsprechend erfüllenden Beziehungen zu unseren Nächsten...
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