Wilhelm Tell würde vor Schreck daneben schiessen wie einst die Versagerräte bei der Swissair... Dr. Peter MeierEin Betrachtung zur Schweiz 2006 auf Anregung eines CEO einer bedeutenden Schweizer Firma | Gemäss der Elite, die den Staat streicht, sind 700-Jahre Schweiz genug. Die inzwischen Vernunft abge-schaltet und die Wissenschaft postnormal geworden. Dann wäre es doch nur konsequent, alle andern Denk-systeme herunter zu fahren. Der Zeitgeist wird es schon richten, oder? Doch der erträgt keine Konse-quenz und die Schweiz keine Rechtsunsicherheit! Geläufig war einst "Rufst du mein Vaterland...". Die neue Landeshymne können nun weniger als 18% der Schweizer singen; schliesslich kommt die Schweiz, allen voran Zürich als Trendcity, ja nicht mehr im Morgenrot, sondern im Zeitgeist daher. Deshalb soll für die Fussball-Europameisterschaft 2008 eine neue | Hymne kreiert, bzw. in Diskussionen evolutioniert werden; volksnah, verständlich, einfach zu singen versteht sich's im Lande der weitgehend Unver-ständigen. Bereits eine Ode an die Schweiz ist da zu hoch gegriffen, geschweige denn an "Gott im hehren Vaterland". Schon 2006 outeten sich für einen Job dafür Schlagersänger. So soll die neue Hymne die Gleichstellung zwischen Mann und Frau, statt religiöse, republikanische oder gar europä-ische Zeitgeistwerte preisen. Die bisherige Melodie soll jedoch beibehalten werden. Der Bundesrat will auch weiterhin einen Identität stiftendes Pathos; des Kaiser Neustes Kleid also... |
Humansysteme sind seit dem Swissair-Grounding out, es lebe der Zeitgeist - wie oben, so unten:
Kollektivs (Firmen und Staaten), die sich bloss mit Mobbing der Störanden über die Kosten fit getrimmt haben, stehen damit am Schluss zwar schlank, aber ideenlos, mit einem Verlust an Glaubwürdigkeit da. Menschen, die ihre wahren Gefühle leugnen und gute Miene zum bösen Spiel machen müssen, leiden unter emotionaler Dissonanzen. Damit steigt die Gefahr, an Depressionen und Burnout zu erkranken. Das hat nur ein Gutes; inmitten des so beschworenen schnellen Wandels sehnen sich Betroffene wieder nach mehr Verständlichkeit und Transparenz. Lebensqualität und der Wunsch nach persönlicher Werthaltigkeit seien | eindeutig im Aufwind! Damit ist eigentlich nach dem Wettbewerb der Kosten, nicht bloss der Werte, sondern der weiter führenden Grund-lagen angesagt. Der rasch voranschreitende technische Fortschritt erlaubt dazu einen viel freieren, persönlicheren und direkteren Umgang miteinander. Möchten Sie damit bereits in der Ansprache ernst genommen werden, in IHRER Lebenserfüllung, als Individuum, oder bloss als un-verbindlich, als "Mensch"? Kunden mit solchen Werten zu überzeugen heisst gemäss GDI, Um-stellung von «Geiz ist geil» zu «Geist ist geil». |
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