Rechtfertigung für ein Reframing K) Nach Erwin Schrödinger, dem Begründer der Quantentheorie, »müssen wir (bzw. Humanwissenschaftler) bekennen, dass es uns jedenfalls bisher nicht gelungen ist, ein einigermassen verständliches Weltbild aufzubauen, ohne unseren eigenen Geist, den Schöpfer des ganzen Weltbildes, daraus zu verbannen, derart, dass darin für ihn kein Platz ist. Aus dem gleichen Grunde mangelt der Welt der Naturwissenschaft alles, was eine Bedeutung in Bezug auf das wahrnehmende Wesen hat; vor allem denke ich an die Werte, an alles, was auf Sinn und Zweck des ganzen Geschehens Bezug hat. Am schmerzlichsten ist das völlige Schweigen unseres ganzen naturwissenschaftlichen Forschens auf unsere Fragen nach Sinn und Zweck des ganzen Geschehens.« P) Sie sehen, so fehlgeleitet, versuchen Intellektuelle und davon Beeinflusste, selbst gegen besseres Wissen, Naturwissenschaftler, die eigenen Gaben nicht zum Lösen von Aufgaben zu gebrauchen, ihr eigenes Versagen im Filz der Humanwissenschaft der Naturwissenschaft in die Schuhe zu schieben! Sie gehen vom Determinismus als einer Einengung ihrer Beliebigkeit aus. Dann reden sie mit ihren Zungen massenattraktivem Etikettenschwindel vom „Humanismus“ als einer Ausweitung der „Freiheit“ das Wort. R) Tatsächlich ist die Freiheit bestenfalls die halbe Wahrheit von dem, was zur Lebenserfüllung führt, und „Wahrheit“, genauso wie alle nicht selbst als Rechtfertigungen gemachten Rahmenbedingungen vom Übergeordneten her, also für Postnormale, ein Unwort. Freisein macht nur mit Verantwortlichsein weiter führenden Sinn. Freiheit an sich schlägt in Willkür um, wenn sie nicht im Sinne von Verantwortung an der Wirklichkeit gelebt wird! O) Der gemeinsame Nenner der nur darin vereinigten Intellektuellen dieser Welt besteht darin die Wirklichkeit als für jede Wissenschaft mit erstrebenswerter Zukunft grundlegend, aus dem existentiell unverrückbaren Zusammenhang mit dieser ihrer Welt zu reden! Sie selbst haben sich damit aus dem Buch des Lebens ausgetragen. Als Fluch der Menschheit haben sie, wie das der Philosoph Karl Popper nachgewiesen hat, nur ein blutige Vergangenheit. Auch mit dieser Einsicht hat auch dieser Philosoph nicht selbst verstehen wollen, um was es wirklich geht! Auch er redet um „Wirklichkeit“ wie um einen heissen Brei herum, statt dem wichtigsten Hinweis mit seinem H4-Wirklichkeitsbezug zu folgen, den unsere Sprache geboten hatte, bevor „Wirklichkeit“ zum Synonym für „Realität“ erklärt wurde. An solchen Verbrechen gegen reelle Menschen gilt es zu lernen, nicht abzuschalten. Vielmehr geht es darum, an dem einzuschalten, was einem persönlich zur Erfüllung bis hin zum Reframing der mentalen Fehlentwicklung gegeben wurden ist. Auf Grund vom dem wollen wir erkennen und erkannt werden, und dafür hat jeder Mensch jedes Recht, das weil auf seine Lebenswirklichkeit bezogene, diese Bezeichnung verdient, auf seiner Seite. |