Das Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils Der noch in der Konflikt-ARENA© verhaftete Mensch möchte sich zuerst alles vorstellen können, bevor er sich hineinbegibt. Mehr noch, in Organisationen diskutiert man Vorurteile daher und wartet bis sie sich zu einem Entscheid, bzw. einem Sachzwang dafür "organisieren". Das nennt man dann sozialverträglich, bzw. demokratisch und die, welches dieses Spiel spielen, teamorientiert. Damit bilden Alle mit Allen dem eigenen Leben gegenüber Vorurteile, die man politische Korrektheit nennt, die sich zwischen dem eigenen Wissens- und Gewissensarbeit wie Viren in einem PC drängen. Ihn "Ernstfall" aber wird man davon, bis hin zu einem Trauma, bzw. einem Grounding bedrängt. Genauso so ist die Philosophie zum Problem geworden, als dessen Lösung sie sich ausgibt. Und damit hat z.B. die Psychiatrie unzähligen Menschen die Verbindung zwischen den beiden Hirnhälften durchgetrennt (Lobotomie). Heute werden immer mehr Menschen im Namen solcher Vorurteile wie "Markt", "Wirtschaft" etc. outgesourct; von ihrer Verbindung zum Erwerbsleben getrennt. So wird im Namen deren Notwendigkeit, die eigentliche Notwendigkeit zu der z.B. die Wirtschaft angetreten ist, die Voraussetzung zur Lebenserfüllung für möglichst viele zu schaffen, pervertiert. So muss z.B. überspitzt gesagt die Schweiz genügend Rauchen, damit die AHV finanziert und ein weiteres quantitatives Wachstum möglich ist. Die damit bewirkten über 10'000 Tote pro Jahr kurbeln das Gesundheitswesen an und sichern Arbeitsplätze und Aufträge für die Zulieferer. So wird in der Postnormalität der Konflikt-ARENA© Bedeutung gegeben und damit die Wirtschaft auf Kosten des erlebbaren Wohlstandes angekurbelt. Wir aber lernen in der Konflikt-ARENA© solche Vorurteile, Mentalviren, und die "frommen Wünsche", die uns dazu verführen, nach dem Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils bis zum Erreichen weiter führender Einsichten hinter der "Firewall" des eigenen Gewissens, zurückzuhalten... |